Burgergemeinde kritisiert
Die Arbeitsgruppe habe die
Für Heinz Luder, den Sprecher der Burgergemeinde Büren zum Hof, ist klar, dass die politischen Gemeinden zusammenrücken müssen. Doch habe die Arbeitsgruppe die Idee der Dienstleistungszentren auf die Seite geschoben. «Nach einer Fusion geraten die kleinen Ortschaften ins Abseits», kritisiert er. «Die Bewohner haben längere Wege, die Verwaltung und die Politik verlieren den Kontakt zu den Bürgern.» Fraubrunnen, Grafenried, Büren zum Hof, Etzelkofen, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried wollen zusammenrücken. Eine Arbeitsgruppe hat unter dem Titel G-8 3 Varianten untersucht: Weiter wie bisher, Dienstleistungszentren für unabhängige Gemeinden oder ein vollständiger Zusammenschluss. Dies wäre eine der grössten Fusionen im Kanton. Die neue Einheit hätte rund 4800 Einwohner. Im Mai schickte die Arbeitsgruppe ihre Erkenntnisse in die Vernehmlassung. Die Reaktionen: Alle politischen Parteien und die Gemeinderäte der Einwohnergemeinden wollen fusionieren. Zu Wort gemeldet haben sich auch 5 Burgergemeinden. 4 favorisierten die Fusion. Eine jedoch war skeptisch, jene von Büren zum Hof. Die Burgergemeinden verwalten das Burgergut und sind vor allem Grundbesitzer. Auch bei einer Fusion blieben sie selbstständig. Am 21.November entscheiden die Stimmberechtigten an 8 Gemeindeversammlungen gleichzeitig, ob sie eine Fusion, Dienstleistungszentren oder den bisherigen Zustand beibehalten wollen.pst>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch