Reges Besucherinteresse
Am Tag der offenen Baustelle in den neu gestalteten Räumlichkeiten des Gstaader Hallenbades staunten die vielen Besucher. Aber auch die Bauherrschaft der Sportzentrum Gstaad AG wurde überrascht.

Im Sportzentrum Gstaad laufen die Arbeiten am Innenausbau zum neuen Hallenbad wie auch im Fitness- und Wellnessbereich auf Hochtouren. Am Samstag, am Tag der offenen Baustelle, wurde die Bauherrschaft von den vielen Besuchern überrascht. Unzählige Rundgänge waren dazu nötig, der Bevölkerung geführte Einblicke zum momentanen Stand der Arbeiten zu gewähren. Auf dem Kunsteis wird ein Curlingturnier ausgetragen und dem Sport gefrönt.Nebenan wird im Bereich der technischen Anlagen im Untergrund sportlich gearbeitet – bei den Elektrikern wird montiert und installiert.
Eröffnung in drei Etappen
Schon bald – am 23. Dezember – soll im Sportzentrum Gstaad auch das umgebaute Hallenbad wieder offen sein. Der Bademeister kann aus einer modernen Glasloge das Geschehen als Sicherheitsmassnahme im Sportschwimmbecken, auf der neuen Riesenrutschbahn und auf das extra für die kleinsten Badegäste gebaute Planschbecken beobachten.
Zum Jahresbeginn eröffnen der Fitness- und Anfang Februar auch der Wellnessbereich. Im Frühling ist die Fertigstellung um das neue Aussenbecken und der Umgebungsarbeiten mit Spielplatz vorgesehen.
Staunen auf dem Rundgang
Das Zentrum mit seinem vielfältigen Sportangebot wurde 1972 eröffnet. Ruedi Kunz, Geschäftsführer: «Das Holzgebälk im Dach, die Fenster und die technischen Anlagen müssten ohnehin saniert werden. Mit dem Neu- und Umbau kann das regionale Freizeitangebot für Gäste wie für die einheimische Bevölkerung erweitert werden.»
Auf dem Rundgang durch die Technikräume im Untergeschoss staunten die interessierten Besucher, dass das Beckenwasser ausschliesslich mit Grundwasser erwärmt wird. Dazu kamen die Komplexität und die Anlagevielfalt, die zur Wasseraufbereitung, für die Gebäudelüftung und für die Wärmerückgewinnung benötigt werden. Während des Betriebs sind die Technikräume für das Publikum jedoch nicht zugänglich.
Das 24-Millionen-Projekt wurde von der K & L Architekten AG aus St. Gallen erarbeitet. Die Bauführung hat Architekt Viktor Germann aus Schönried inne. Geschäftsführer Kunz: «Die Tourismusförderung, der Sportfonds und die Gemeinden des Saanenlands und des Pays d'Enhaut unterstützten das Projekt finanziell.
Wo immer sich die Möglichkeit ergab, wurden die Arbeiten auch an einheimische Handwerkerunternehmen vergeben.»
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