Inkassofirma treibt neu Bussen einPostauto verschärft den Kampf gegen Schwarzfahrer
Wo die Geldeintreiber des Staatsbetriebs nicht weiterkommen, sollen neu Profis anpacken. Solche Praktiken hatten für Betroffene in der Vergangenheit wiederholt schlimme Folgen.
Bussen in den Bussen: Dass säumige Schwarzfahrer trotz allem anständig behandelt werden, ist gar nicht so einfach.
Foto: Keystone
Jährlich muss die Postauto AG Forderungen gegenüber Schwarzfahrern in der Höhe von mehreren Millionen Franken abschreiben, weil sie es nicht schafft, das Geld einzutreiben.
Es handle sich um «Forderungen, welche heute adresslos sind, eine schlechte Bonität ausweisen» oder bei denen «jegliche Inkassoschritte bei Postauto nicht zielführend waren», heisst es auf Simap. «Durch eine erneute Bearbeitung durch einen geeigneten Anbieter strebt Postauto an, weitere Zahlungseingänge zu generieren.»
