Positive Bilanz nach Hochwasser-Alarm
Acht Tage nach dem Hochwasser-Alarm in der Stadt Bern haben die Einsatzkräfte eine positive Bilanz gezogen.
Den Blaulicht- Partnern sei es zusammen mit Zivilschutz, Tiefbauamt und weiteren Partnern gelungen, Schäden zu verhindern. Die Alarmorganisation habe sich bewährt und die Schutzmassnahmen hätten gegriffen, hielt die Berufsfeuerwehr der Stadt Bern in einer Mitteilung vom Donnerstag fest. Sie erinnerte daran, dass der Pegelstand der Aare am Mittwoch letzter Woche über die Schadengrenze zu steigen drohte.
In einem Wettkampf gegen die Zeit habe die Feuerwehr innerhalb von drei Stunden zwölf vorbereitete Sperren installiert, 95 Beaver- Schläuche mit einer Gesamtlänge von 1425 Metern verlegt und fünf Tauchpumpen eingesetzt. Gemeinsam mit den Anwohnern seien zudem 500 Sandsäcke aus den vorbereiteten Depots platziert worden.
200 Tonnen Schwemmholz
Eine merkliche Entschärfung brachte laut Feuerwehr das Entfernen der beiden Schwellenelemente im Schwellenmätteli; dadurch konnte ein Teil der Holzmassen rasch abfliessen. Insgesamt 200 Tonnen Schwemmholz wurde im Schwellenmätteli, beim Tych und beim Engehaldenstauwehr gesammelt und abtransportiert.
Die Rückbauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Nun müssen noch das Einsatzmaterial überprüft und die Infrastruktur insbesondere der Aareufer kontrolliert werden.
Aufwändig ist laut Feuerwehr vor allem das Instandstellen der Beaver-Schläuche. Sie müssen gereinigt, kontrolliert, allenfalls repariert und getrocknet werden. Dabei muss die Einsatzbereitschaft des Materials stets gewährleistet sein.
SDA/adk
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