Polo, aber ein bisschen alternativ
Die Sportart ist schnell erklärt: Drei gegen drei, erlaubt ist fast alles, ausser mit dem Fuss abzustehen. Auch in Bümpliz in der Stadt Bern wird regelmässig Velo-Polo trainiert.

Hoch zu (Stahl-)Ross jagen Velo-Polo-Spieler dem Ball hinterher und versuchen, Tore zu erzielen.
Matthias Strasser
«Bereit?», schallt es über das Rollhockeyfeld im Statthalter-Areal. Je drei Spieler haben sich mit dem Hinterrad zur Bande hinter dem Tor platziert. «Drei, zwei, eins, Polo!» Die Spieler treten in die Pedale. Zwei von ihnen steuern auf den roten Ball im Mittelkreis zu. Er ist kaum grösser als ein Tennisball. «Aber wenn er dich trifft, tut er sauweh», sagt Reno Moser, der seit drei Jahren regelmässig trainiert.