Polizeihund Max jagte drei Einbrecher
Die Schwyzer Polizei hat zwei Rumänen verhaftet. Sie sollen in ein Haus eingebrochen sein. Einer der Männer verletzte sich bei der Flucht, der zweite wurde von einem Polizeihund gebissen, der dritte konnte fliehen.

Eine Polizeipatrouille hat am Freitagnachmittag in Feusisberg SZ einen Stall kontrolliert und dabei drei Männer in die Flucht geschlagen. Rund zwanzig Polizisten, drei Hunde und ein Helikopter der Zürcher Kantonspolizei waren für die anschliessende Fahndung im Einsatz, wie die Schwyzer Polizei am Samstag mitteilte.
Ein 50-jähriger Rumäne konnte kurze Zeit nach seiner Flucht festgenommen werden. Er hatte sich an der Schulter verletzt. Den zweiten Mann stellte am frühen Abend Diensthund Max vom Hallwilersee im Wald bei Feusisberg. Der Hund biss den 35-Jährigen ins Bein, weswegen der Rumäne zum Arzt gebracht werden musste. Die Fahndung nach dem dritten Mann musste die Polizei nach Einbruch der Dunkelheit am späten Abend aufgeben.
Einschleichdiebstahl
Die beiden Verhafteten werden beschuldigt, in der Nacht auf Freitag in Feusisberg einen Einschleichdiebstahl begangen zu haben. Der 35-jährige Rumäne war wegen Einbrüchen zur Verhaftung ausgeschrieben. Er hätte wegen zuvor begangener Vermögensdelikte gar nicht in die Schweiz einreisen dürfen.
Die Schwyzer Polizei will nun abklären, ob die beiden festgenommenen Rumänen noch weitere Straftaten begangen haben.
SDA/bru
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