Polizei übt den Terroreinsatz
Kommt es zu einem Anschlag, ist die Zusammenarbeit von Polizei, Ambulanz und Feuerwehr besonders wichtig. Darum probten die am Mittwoch den Ernstfall.

Wie muss man reagieren, wenn es zu einem Anschlag auf einen Bus kommt? Oder wenn ein Fahrzeug in eine Personengruppe rast? Mit diesen Fragen beschäftigten sich vorgestern mehrere hundert Mitglieder von Polizei, Ambulanz und Feuerwehr. Die Blaulichtorganisationen des Kantons Bern hielten eine Grossübung ab, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben.
Während der Übung wurden die beiden Szenarien an drei Orten geprobt: in Bremgarten, im Raum Burgdorf und in Matten bei Interlaken. Ziel war ein möglichst realitätsnahes Durchspielen der Anschläge, sodass alle Organisationen ihre Rolle proben konnten:
Die Kantonspolizei übernahm die Koordination des Einsatzes und die Opferidentifikation.
Bei der Sicherung des Ortes unterstützte sie die Feuerwehr. Diese übernahm auch die Bergung der Opfer.
Das Careteamwiederum, das mit 60 Personen im Einsatz stand, war mit der Betreuung der Oper, Zeugen und Angehörigen betraut.
Hinzu kamen rund zweihundert Freiwillige, die als Statisten mitmachten. Sie wurden von den Rettungsdiensten in die beteiligten 14 Spitäler gebracht.
Die Beteiligten ziehen ein grundsätzlich positives Fazit: Die Übung habe gezeigt, dass die Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen gut funktioniere. Die Abläufe könnten aber noch verbessert werden.
sm/pd
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