Politprominenz erweist Ex-First-Lady letzte Ehre
Viele berühmte US-Politiker haben an der Trauerfeier für die Ex-Präsidentengattin Betty Ford im kalifornischen Palm Desert teilgenommen. Unter den Gästen waren auch drei frühere First Ladies.
Neben Nancy Reagan und Rosalynn Carter zählte auch die heutige US-Aussenministerin Hillary Clinton Ford gestern zu den Gästen an der Beerdigung von Betty Ford in Kalifornien. Während auch der frühere Präsident George W. Bush zu der Trauerfeier kam, wurde sein Vorgänger Bill Clinton Berichten zufolge wegen technischer Probleme seines Flugzeuges in New York aufgehalten. Auch die derzeitige First Lady Michelle Obama war zu der Trauerfeier gereist.
«Millionen Frauen stehen heute in ihrer Schuld», sagte Rosalynn Carter, die die erste Ansprache hielt, mit Blick auf Fords Engagement für die Früherkennung von Brustkrebs. Die Witwe des 2006 gestorbenen Gerald Ford war unter anderem durch die nach ihr benannte Betty-Ford-Klinik im kalifornischen Rancho Mirage bekannt geworden.
Kampf gegen Alkoholprobleme
Mit grosser Entschlossenheit und klaren Worten habe sie die Gleichberechtigung vorangebracht und mit ihrem ehrlichen Umgang mit den eigenen Alkohol- und Medikamentenproblemen viele Menschen beeindruckt. Das Betty Ford Center für diese Krankheiten habe Tausenden geholfen.
Am Mittwoch wird Fords Sarg nach Grand Rapids im US-Staat Michigan geflogen, wo ein weiterer Gottesdienst geplant ist. Am Donnerstag wird sie an der Seite ihres Mannes Gerald Ford begraben.
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