Politiker sollen Kraftwerke möglich machen
Wasserkraft ist ökologisch, effizient, erneuerbar. Doch neue Kraftwerke haben es schwer. Zu gross ist die Angst vor verbauter Landschaft für ein paar Kilowattstunden mehr. Nun sollen sich Politiker um das Problem kümmern.

Gemeinsam neue Ideen zur Realisierung von Kleinwasserkraftwerken entwickeln (v.l.): Martin Pfisterer, Präsident Sol-E Suisse, Christine Häsler, Grossrätin, Grindelwald, sowie Gross- und Nationalrat Peter Flück aus Brienz vor der Medienkonferenz im Hotel Freienhof in Thun.
Markus Hubacher
Die Oberländer Politiker Christine Häsler (Grüne, Grindelwald) und Peter Flück (FDP, Brienz) werden im bezahlten Auftrag des Energieunternehmens BKW FMB Energie AG eine «gesellschaftspolitische Expertise zur Vermeidung von Konflikten bei der Realisierung von Kleinwasserkraft-Projekten im Berner Oberland» erarbeiten. Dies wurde gestern an einer Medienkonferenz bekannt.