Pilatus meldet erste Käufer für seine Business-Jets
In Genf zeigt die Business-Jet-Branche derzeit die neusten Trends. Für die Zentralschweizer Pilatus-Flugzeugwerke bricht derweil eine neue Ära an.
Vor einem Jahr präsentierte Pilatus ein erstes Modell seines neuen Business-Jets PC-24. Nun tritt der Flugzeugbauer wieder zur Messe der Branche Aviation Conference & Exhibition (EBACE) in Genf an. Und offenbar hat sich in der Zwischenzeit punkto Vermarktung etwas getan.
«Es ist fantastisch, die ersten Kaufverträge für unser neues Flugzeug unterschreiben zu können», wird Verwaltungsratspräsident Oscar J. Schwenk in einer Mitteilung zitiert.
2017 in Betrieb
Demnach konnte Pilatus Verkäufe für 17 PC-24 unterschreiben. Die Falcon Aviation Services aus den Vereinigten Arabischen Emirate hat zwei PC-24 Flugzeuge bestellt, die Jetfly aus Luxembourg vier Flugzeuge, die PlaneSense aus der USA sechs, die Royal Flying Doctor Service of Australia (Western Operations) drei PC-24 (inkl. Option für eine vierte Maschine) und die U-Haul International aus den USA zwei PC-24.
Das Roll-out des jüngsten Babys aus den Pilatus-Werken findet am 1. August statt. In Betrieb sollen die ersten Maschinen 2017 gehen.
«Definitiv etwas Neues»
Aviatikexperte Walter Hodel schwärmte vor einem Jahr im Interview (lesen Sie hier den ganzen Text) mit tagesanzeiger.ch vom jüngsten Pilatus-Baby: «Es war eigentlich so gut wie sicher, dass Pilatus keinen handelsüblichen Jet auf den Markt bringen wird. Für das Flugzeugwerk ist klar, dass es nur in Nischen eine Chance gegen die internationale Konkurrenz hat. Jets gibt es jede Menge, doch der PC-24 mit seiner geräumigen Kabine und dem grossen Frachttor ist definitiv etwas Neues.»
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