Persönliche Dokumente von Paul Klee ausgestellt
Im Zentrum Paul Klee werden ab heute zahlreiche persönliche Dokumente des grossen Künstlers ausgestellt. Anlass ist eine bedeutende Schenkung der Sammlerfamilie Bürgi.

Das Zentrum Paul Klee gewährt in einer neuen Kabinettausstellung Einblicke in das Paul-Klee-Archiv der Sammlerfamilie Bürgi. Das Zentrum konnte das Archiv vergangenes Jahr als Geschenk entgegennehmen.
Allen voran Johanna Bürgi, die Gattin des Bauunternehmers und Berner Gemeinderates Alfred Bürgi, gilt als erste Klee-Sammlerin der Schweiz. Die beiden Familien lernten sich kurz nach der Wende zum 20. Jahrhundert kennen und blieben sich stets freundschaftlich verbunden.
Intime Einblicke
Nach dem Tod seiner Eltern führte Sohn Rolf Bürgi die Sammlertätigkeit fort. Die Schenkung «Archiv Bürgi» umfasst zahlreiche Dokumente, die die Beziehung zwischen den Bürgis und den Klees beleuchten. Neben Briefen von Paul und Lily Klee finden sich auch Fotografien oder eine Sammlung von Malutensilien des Künstlers.
In der Ausstellung werden Werke der ehemaligen Sammlung von Johanna und Rolf Bürgi sowie ausgewählte Archivalien der Schenkung präsentiert, wie das Zentrum Paul Klee am Montag mitteilte. Eröffnet wird die Ausstellung am 25. Januar. Sie dauert bis gegen Ende Mai 2012.
SDA/omue
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