Parkplätze auf der Schütz verschwinden definitiv
Gegen das neue Parkierungsregime auf der Schützenmatte sind keine Beschwerden eingegangen. Heute fällt der Startschuss für die Zwischennutzung.
Gegen das Mitte März publizierte neue Parkierungsregime auf der Schützenmatte seien keine Beschwerden eingegangen, teilte der Gemeinderat am Mittwoch mit. Neu stehen damit zwei Drittel des Schützenmattareals dauerhaft als Begegnungs- und Kulturort zur Verfügung.
Ein Drittel der Fläche wird im Rahmen eines dreijährigen Versuchsbetriebs weiterhin als Parkplatz fürs Gewerbe genutzt. Darauf einigten sich Gemeinderat und die Beschwerdeführenden im Januar. In den nächsten Monaten werden Signalisations- und Markierungsarbeiten umgesetzt sowie temporäre Sitzmöbel und Bäume aufgestellt, heisst es weiter. Der Gemeinderat will aus dem Parkplatz einen belebten Stadtplatz mit einem bunten Nutzungsmix entstehen.
Den Auftrag für die Planung und Umsetzung der Zwischennutzung will der Gemeinderat im Mai öffentlich ausschreiben. Gesucht werde ein Platzmanagement, das in Zusammenarbeit mit der Stadt ein Konzept für die Zwischennutzung erarbeitet und umsetzt. Im Vordergrund sollen sportliche, kulturelle, soziokulturelle und experimentelle Aktivitäten stehen. Der Gemeinderat wünscht sich einen Fokus auf nicht kommerzielle Projekte und Events. Am Mittwochabend wurden im Dachstock der Reitschule Ideen dafür gesammelt.
Ab dem 4. August wird die Schütz für zwei Monate im Rahmen des Neustadt-Lab ganz autofrei sein, danach beginnt die dreijährige Zwischennutzung.
SDA/flo
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