Touristen retten sich mit Sprung ins Wasser von brennendem Boot
Auf dem Rückweg von einem Ausflug ist auf einem Touristenboot ein Feuer ausgebrochen. Alle 53 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder wurden gerettet, vier davon verletzt.

Wegen eines Feuers auf einem Touristenboot sind vor der neuseeländischen Küste alle 60 Insassen über Bord gegangen. Anschliessend seien die 53 Passagiere und sieben Mannschaftsmitglieder gerettet worden, erklärte die Polizei am Montag. Vier Personen hätten leichte Verletzungen und Rauchvergiftungen erlitten.
Bis zu einem Schiff der Küstenwache mussten sie nur wenige Meter schwimmen. Einige wurden von privaten Booten aufgenommen. Mit einem Helikopter wurde überprüft, dass sich niemand mehr im Wasser befand.
Als das Feuer ausbrach, war das Schiff nur noch einige hundert Meter von der Küste entfernt. Es wurde durch den Brand vollständig zerstört. Die Unglücksursache war unklar.
Erst nur leichter Rauch
Das 22 Meter lange Boot namens «PeeJay» war auf der Rückfahrt von der bei Touristen beliebten vulkanischen Insel White Island, die rund 50 Kilometer entfernt liegt.
Augenzeuge Roger White beobachtete den Zwischenfall vom Land aus und sagte der Nachrichtenagentur AP, er habe zunächst nur leichten Rauch von dem Boot aufsteigen stehen, der aber nach zehn Minuten dichter geworden sei.
Er mutmasste, das einige Menschen sich mit kleinen Jollen in Sicherheit gebracht und die übrigen über Bord gesprungen seien. Dann sei eine Vielzahl von Booten zu Hilfe gekommen.
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