Tornados wüten in Texas – mehrere Tote
Umgestürzte Lastwagen, umgeknickte Strommasten und Baseball-grosse Hagelkörner: In den USA haben Wirbelstürme für grosse Verwüstung gesorgt. Mehrere Personen kamen ums Leben, zahlreiche wurden verletzt.
Mehrere Tornados haben im US-Bundesstaat Texas schwere Verwüstungen angerichtet. Nach Behördenangaben kamen mehrere Menschen ums Leben. Dutzende Anwohner seien verletzt worden, einige von ihnen schwer.
Sheriff Roger Deeds im Bezirk Hood County sprach beim Sender CNN von Schwerverletzten, die beim Einsturz ihrer Häuser Gliedmassen verloren hätten. Eine genau Zahl der Toten konnte Deeds nicht nennen. CNN hatte zuvor von sechs Todesopfern berichtet.
Nahe der Ortschaft Granbury hinterliess ein Tornado schwere Verwüstungen. Deeds zufolge wurden dort Dutzende Häuser dem Erdboden gleichgemacht. Schwere Stürme wirbelten auch durch die Ortschaft Cleburne. Einwohner Darrin Vasquez schilderte dem Sender WFAA-TV, dass der Sturm das Dach seines Hauses weggerissen habe. Es sei «laut und sehr heftig» zugegangen. Mit einer Matratze habe er seine Familie vor herumfliegenden Trümmern geschützt, sagte Vasquez.
Baseball-grosse Hagelkörner
Fernsehbilder zeigten umgestürzte Lastwagen, umgeknickte Bäume und abgebrochene Strommasten. Einige Gegenden seien von Baseball-grossen Hagelkörnern getroffen worden, berichtete die Zeitung «Dallas Morning News». Die Nationale Wetterbehörde hatte eine Sturmwarnung für 32 Bezirke in Texas herausgegeben.
Im März 2012 waren in den USA bei einer Serie von über 100 Tornados mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Die Wirbelstürme hatten in mehrere Bundesstaaten in der Mitte und im Süden des Landes eine Schneise der Verwüstung geschlagen.
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