Schweizer stirbt in Lawine in Kaschmir
Beim Skifahren im indischen Kaschmir wurden drei Schweizer von einer Lawine verschüttet. Zwei von ihnen überlebten leicht verletzt, ein 59-Jähriger starb.

Drei Schweizer Skifahrer sind am Freitag auf einer Piste im indischen Kaschmir von einer Lawine erfasst und verschüttet worden. Die Retter des Wintersportorts Gulmarg konnten zwei von ihnen leicht verletzt aus den Schneemassen bergen. Für einen 59-Jährigen kam aber jede Hilfe zu spät.
Die drei Verunglückten waren in einer Sechsergruppe unterwegs, als die Lawine sie überraschte. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten bestätigte am Freitagabend Meldungen der Online-Portale von «Hindustan Times» und «Blick». Die Botschaft in Neu Delhi stehe in Verbindung mit den lokalen Behörden.
Im Kaschmir-Tal liegt nach Angaben der «Hindustan Times» derzeit viel Schnee. Die Behörden gaben vor zwei Tagen eine Lawinenwarnung aus und evakuierten bereits 20 Familien aus besonders exponierten Gebieten.
Gulmarg erfreut sich, seit sich die politische Lage in Kaschmir etwas beruhigt hat, bei Wintersportlern steigender Beliebtheit – der Fernsehsender CNN platzierte es unter den 20 besten Skigebieten weltweit. Das Skigebiet reicht bis über 4000 Meter über Meer hinauf.
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