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Rund 140 gestrandete Wale sterben vor Neuseeland
200 Grindwale waren auf einer Landzunge auf der Südinsel entdeckt worden, Dutzende sind inzwischen verendet. Die Naturschützer hoffen, dass die übrigen Meeressäuger überleben.
Weder Polizeiwagen noch eine Strassensperre konnten vier Flüchtige in Neuseeland aufhalten. Doch die Täter hatten die Rechnung ohne eine Herde Schafe gemacht.
Ende einer 90-minütigen Verfolgungsjagd: Die neuseeländische Polizei nimmt die Täter fest. (22. Januar 2016)
(Bild: Twitter / The New Zealand Herald)
Eine Herde Schafe hat das geschafft, was der neuseeländischen Polizei bei einer 90-minütigen Verfolgungsjagd nicht gelang: Sie stoppte vollkommen gewaltlos vier Flüchtige in einem Wagen. Die Polizei habe auf der Südinsel am Freitag ein Auto angehalten, weil es zu schnell und ohne Nummernschild unterwegs war, berichtete ein Polizeisprecher. Während der Kontrolle habe der Fahrer unvermittelt Gas gegeben und sei der Polizei entkommen.
Flock of sheep brings New Zealand car chase to a halt: https://t.co/VilQy3Ld5a#9Newspic.twitter.com/rl5hCCzbN1
— Nine News Sydney (@9NewsSyd) 22. Januar 2016
Die Polizei nahm mit mehreren Autos die Verfolgung auf, blieb aber erfolglos. Selbst eine Strassensperre mit Nägeln konnte die Flüchtigen nicht stoppen. Doch diese hatten ihre Rechnung ohne die einem Polizisten gehörende Schafherde gemacht.
Getankt ohne zu bezahlen
Als die Vierbeiner nahe der Stadt Queenstown gerade über die Strasse getrieben wurden, um eine neue Stelle zum Grasen zu erreichen, fand die anderthalbstündige Flucht vor der Polizei ein jähes Ende.
Die Polizei nahm die vier in der Nähe von Queenstown fest, unter ihnen zwei 14-Jährige, wie neuseeländische Medien am Freitag unter Berufung auf die Polizei berichteten. Gegen sie wird unter anderem wegen Diebstahls ermittelt. Sie sollen an einer Tankstelle getankt und dann ohne zu bezahlen abgehauen sein.
A flock of sheep on the road ended a 90 minute police car chase I LOVE NEW ZEALAND LMAO pic.twitter.com/rf1ZMU583o
— Jess (@iamjesshope) 22. Januar 2016
dia/AFP/SDA
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