Prinz Charles nimmt sein Schlafzimmer auf Reisen
Das eigene Bett, den WC-Deckel und Martini vom Privatpolizisten: Prinz Charles soll laut einem neuen Buch extravagante Reisewünsche haben.
Adel verpflichtet! Das dürfte Prinz Charles allerdings kaum stören. Glaubt man Autor Tom Bower, kostet der 69-Jährige sein Leben als Royal voll aus. In seinem neusten Enthüllungs-Buch erzählt Bower diverse Anekdoten und in der «Daily Mail» listet er ein paar besonders unterhaltsame auf.
Ein Wochenende bei Freunden etwa wird für seine Angestellen – laut Bower sind es 124 an der Zahl – zur logistischen Meisterleistung. Tage im Voraus werden angeblich Möbel von einem Ort zum anderen gefahren. Mit dabei: das komplette Schlafzimmer von Charles und seiner Frau Camilla. Ebenso legt der Prinz Wert auf seinen würdigen Thron. Neben dem eigenen WC-Deckel muss auch das Premium-WC-Papier mit.
Meditationsreise mit 43 Koffern
Generell wisse man immer erst dann endgültig, wo der Prinz hinreise, wenn irgendwo ein Truck mit Koffern, Möbel und Essen (alles bio) vorfahre.
Der Vater von Prinz William und Prinz Harry sei verwöhnt und selbstverliebt, schreibt Bower. Selbst zum Meditationswochenende am Berg Atos in Griechenland habe er einen Butler und eine «irrsinnige Menge an Gepäck» mitgeschleppt. Eine Angestellte des Prinzen habe in ihrem Büro ein Foto der Szene hängen mit dem Text: «Wir reisen zum Berg Atos mit 43 Koffern.»
Dass ein Mitglied der Königsfamilie persönlichen Schutz braucht, scheint auf der Hand zu liegen. Glaubt man den Aussagen im Enthüllungsbuch, nutzt Prinz Charles auch diese Tatsache für sich. Sein persönlicher Polizist sei angewiesen, seinem Butler bei Bedarf einen vorgemixten Martini in einem Flachmann zu reichen. Dieser könne ihn dann in einem speziellen Glas an Charles servieren.
Die Queen ist unkomplizierter
Ist Charles zu einem Essen geladen, bringt er seine eigenen Mahlzeiten mit. Zum Vergleich: Die Queen isst stets, was die Gastgeber servieren. Die Queen reist allerdings auch im normalen Zug von A nach B (und gibt 50 statt 15'000 Pfund dafür aus). Ihr Sohn hingegen habe für einen Pub-Besuch in einem Dorf den Royal-Zug genommen, der für diese Strecke rund 19'000 Pfund kostet.
Selbst der grüne Daumen des Royals verursacht ausserordentliche Aufwände. Weil Prinz Charles keine Pestizide für seinen Garten benutzen will, müssen regelmässig vier Gärtner bäuchlings auf einem Anhänger liegend Unkraut ausreissen.
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