420'000 Mexikaner nach Anschlägen ohne Strom
Neun Umspannwerke wurden im Westen von Mexiko von Bomben getroffen. Ausserdem griffen Unbekannte sechs Tankstellen an. Es wird vermutet, dass Drogenkartelle dahinter stecken.

Mit Bombenanschlägen auf mindestens neun Umspannwerke haben Unbekannte die Stromversorgung in mehreren Städten im westmexikanischen Bundesstaat Michoacán zeitweise lahmgelegt. In den Ortschaften Zamora, La Piedad, Apatzingán, Zinapécuaro und Uruapan waren insgesamt 420'000 Menschen vorübergehend ohne Strom.
Dies teilte das mexikanische Innenministerium mit. Zudem wurden sechs Tankstellen in verschiedenen Städten mit Feuerwaffen angegriffen. Es habe dabei keine Verletzten gegeben.
In Michoacán sind die Drogenkartelle Los Caballeros Templarios, Jalisco Nueva Generación und Los Zetas aktiv. Am Samstag hatten Unbekannte in Apatzingán Schüsse auf Mitglieder der lokalen Bürgerwehr abgegeben, die gegen die Drogenkartelle demonstrierten. Ein Mensch wurde dabei verletzt.
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