Walker raste mit 160 km/h in Baum
Der Anfang Dezember verunglückte Hollywood-Schauspieler war gemäss Untersuchungsbericht massiv zu schnell unterwegs.
Der Sportwagen, mit dem Hollywood-Star Paul Walker verunglückt war, war beim Unfall Anfang Dezember mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs. Er raste laut einer gerichtsmedizinischen Untersuchung mit rund 160 Kilometern pro Stunde gegen einen Baum. Auf der Strecke ist eine Geschwindigkeit von rund 70 Kilometern pro Stunde erlaubt.
Bevor der Wagen am vergangenen 1. Dezember in einen Baum gekracht war und in Flammen aufging, hatte er sich gedreht und war gegen den Randstein sowie ein Strassenschild geschlagen. Warum der Sportwagen ausser Kontrolle geriet, ist laut dem am Freitag von der gerichtsmedizinischen Behörde in Los Angeles veröffentlichten Bericht unbekannt.
Das Auto war laut Bericht nahezu in zwei Hälften gerissen worden. Walker und der Fahrer seien sehr schnell tot gewesen. Beide hätten zahlreiche Knochenbrüche und Verbrennungen erlitten. Alkohol oder Drogen seien hingegen nicht im Spiel gewesen, so die Gerichtsmediziner.
Film kommt 2015 in die Kinos
Walker, der 40 Jahre alt geworden war, war vor allem durch seine Rolle in der Erfolgs-Kinoreihe «Fast & Furious» bekannt geworden. Der Unfall geschah während einer kurzen Drehpause zum siebten Teil der Reihe. Der Film soll nach Angaben des Filmstudios Universal trotzdem fertiggestellt werden und - inklusive der bereits abgedrehten Szenen mit Walker - im April 2015 in die Kinos kommen.
Das Unglücksfahrzeug war ein in limitierter Stückzahl gebauter Porsche Carrera GT, der in weniger als sieben Sekunden von 0 auf 160 Stundenkilometer kommt. Laut einem Bericht der «Los Angeles Times» steht er unter dem Ruf, schwer zu kontrollieren zu sein, da ein Stabilitätskontrollsystem fehle.
US-Talkshow-Moderator Jay Leno verlor Medienberichten zufolge 2005 die Kontrolle über einen Porsche derselben Serie. «Ich bin ein wenig zur Seite gerutscht, und dann hat es begonnen sich zu drehen», sagte Leno dem «Hollywood Reporter». «Es fühlte sich an, als würde man auf Eis fahren.»
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