Ortsbus kann eingeführt werden
Der Worber Ortsbus kann auf den Fahrplanwechsel 2009 eingeführt werden. Das Konzept, inklusive Kostenrechnung, liegt vor.
Worb wächst seit Jahren stark: Gemäss der letzten Volkszählung wohnten im Jahr 2000 rund 2500 Personen im ungenügend erschlossenen Gebiet östlich des Bahnhofs Worb Dorf. In der Zwischenzeit sind weitere Überbauungen entstanden.
Wie eine Auswertung der Siedlungsentwicklung zeigt, liegt in Worb, aber auch in der Gemeinde Vechigen, ein beträchtliches Marktpotenzial für den öffentlichen Verkehr brach. Um die Worber Quartiere besser zu erschliessen, hat die Regionale Verkehrskonferenz Bern-Mittelland (RVK) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Worb, der PostAuto Schweiz AG und der RBS ein Ortsbuskonzept erarbeitet. Wie die RVK mitteilt, soll der neue Ortsbus erstmals ab dem Fahrplanwechsel 2009 verkehren.
Das Konzept sieht vor, das Lindhalden-Quartier zu bedienen und die Anschlüsse an die RBS-Linie sicherzustellen. Der Bus mit 20 Sitzplätzen verkehrt jeweils im Halbstundentakt auf zwei Linien. Eine verläuft vom Bahnhof Worb Dorf via Bleiche in die Lindhaldenstrasse und wendet im Chutzequartier. Die zweite Linie bedient von Worb Dorf aus via Schulhaus-/Eigerstrasse die Lindhalde. Der Wendepunkt befindet sich in der Jungfraustrasse.
Wie aus dem Schlussbericht des Konzepts hervorgeht, ist der neue Ortsbus nicht gratis zu haben. Die Gemeinde muss bei Aufnahme des Ortsbusses in das Grundangebot je nach Fahrplan mit Kosten von 66'660 bis 95'370 Franken rechnen.
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