
Nun sind also auch die Schweizer ins Visier ungarischer Fahnder geraten. Am Montag durchsuchten zwei Dutzend Polizisten in Budapest das Büro der NGO Ökotars, die im Rahmen des Schweizer Erweiterungsbeitrags mit der Deza zusammenarbeitet. Am Mittwoch erhielt diese NGO dann die schriftliche Aufforderung der Ermittlungsbehörde, innert 24 Stunden sämtliche Unterlagen über die von der Schweiz finanzierten Projekte auszuhändigen. Es bestehe der Verdacht «illegaler Finanzierung».
Orban testet Putins Methode
Ungarns Regierungschef möchte die ungeliebte Demokratie abschaffen. Die Repression gegen NGOs ist erst der Anfang.