Operette im Zirkuszelt
Die Bühne Burgäschi zieht es für ihre neuste Produktion ins Zelt des Zirkus Monti im Aeschimoos SO. Ob sie danach in den Oberaargau zurückkehrt, ist noch offen.

Bereits während der Entstehung seiner Operette «Die Zirkusprinzessin» hatte der ungarische Komponist Emmerich Kálmán davon geträumt, diese dereinst unter der Kuppel eines Zirkuszelts aufzuführen. Zeitlebens blieb ihm das versagt.
Dies will nun die Bühne Burgäschi nachholen. Sie bringt das Stück diesen Sommer im Aeschimoos zwischen Aeschi und Burgäschi im Zelt des Zirkus Monti in die Manege. Die Handlung lebe genau von jene Themen und Personen, die eine gute Operette ausmachten, teilt die Bühne Burgäschi mit: «Liebe, Intrige, Verstellung und schliesslich doch ein Happy End zwischen lebensfrohem Zirkusvolk, russischem und französischem Adel und Wiener Hotelpersonal.»
10 000 Besucher als Ziel
Die Bühne Burgäschi verlässt damit ihren bisherigen Standort auf dem Burghof in Burgäschi und wechselt in den Kanton Solothurn. «Wir wechseln ganz bewusst den Standort – auch um die Leute neugierig zu machen», erklärt Bühne-Burgäschi-Intendant Hermann Gehrig. «Die Zirkusprinzessin» wird im Aeschimoos vom 3. Juni bis 11. Juli insgesamt 20-mal zur Aufführung gebracht. Ziel sei es, sagt Gehrig, insgesamt 10 000 Besucher begrüssen zu können. Das Zelt bietet Platz für 600 Personen.
Neuer Standort gesucht
Wo die nächste grosse Produktion der Bühne Burgäschi 2019 stattfinden wird, ist laut Hermann Gehrig noch offen. Klar ist: Der Besuch im Zirkuszelt ist einmalig. Ausserdem wird es keine Rückkehr in den Burghof geben. Es werde aber erneut ein Standort in der Nähe der Kantonsgrenze gesucht, verrät Gehrig.Vorstellungen und Vorverkauf:www.burgaeschi.ch
swl
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