Ohrfeige für KPT-Spitze
illegal.
Die Fusion von Sanitas mit der Berner KPT zur drittgrössten Schweizer Krankenkasse ist nur unter verschiedenen Auflagen möglich. Das hat die Finanzmarktaufsicht Finma gestern mitgeteilt. Der Entscheid ist eine harsche Kritik an der KPT-Spitze. Diese hatte ein kompliziertes Konstrukt ausgeheckt, das für 381 Kaderleute und Mitarbeiter einen Geldsegen bedeutet hätte: Sie wären insgesamt um 50 Millionen Franken reicher geworden. Die Verwaltungsräte und die Geschäftsleitungsmitglieder hätten im Durchschnitt je eine Million Franken kassiert. Die Finma hält nun fest, dass das geplante Vorgehen der KPT gesetzeswidrig gewesen wäre. Sie hat festgestellt, dass die Rückstellungen – das heisst die Reserven – einer Versicherung an die Versicherten zu verteilen sind. Eine Verteilung der Reserven auf Kaderleute und Mitarbeiter ist nicht zulässig.snySeite 16>
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