Nur noch fünf Burgerräte
Mitgliederzahl des Burgerrates von sieben auf fünf zu reduzieren. Der Voranschlag 2011 mit einem Gewinn von 22555 Franken wurde genehmigt.
«Die Finanzlage der Burgergemeinde ist gesund», sagte Kassierin Brigitte Ritschard zur Finanzplanung, die bis 2015 Einnahmen-überschüsse vorsieht. Für 2011 sind Überschüsse sowohl in der Forstrechnung wie im Burgergut von zusammen 22555 Franken budgetiert. Weil zwei Burgerräte demissionieren, sei die Gelegenheit günstig, den Burgerrat zu verkleinern, begründete Burgerpräsident Adolf Zwahlen den einstimmigen Antrag des Burgerrates. Wegen der internen Aufteilung der Aufgaben seien bei sieben Mitgliedern zwei ohne Ressorts. Mit 30 Ja-Stimmen bei zwei Enthaltungen wurde der Antrag gutgeheissen. Einstimmig wurden Vizepräsident Paul Kübli, Kassierin Brigitte Ritschard sowie die Revisionsstelle Balli&Partner Treuhand AG für eine neue Amtsdauer von vier Jahren bestätigt. Austritt aus dem Rat nach 24 JahrenNach der Reduktion von sieben auf fünf mussten die zurückgetretenen Burgerräte Fritz Aemmer und Paul Zwahlen nicht ersetzt werden. Beide gehörten dem Rat seit 24 Jahren an. «Keiner kennt den Änderberg so wie er», würdigte Burgerpräsident Adolf Zwahlen die Verdienste von Fritz Aemmer, der seit 1987 für die Wälder zuständig war. Paul Zwahlen, der die Ressorts Landwirtschaft und Flugplatz betreute und von 1989 bis 1998 auch Vizepräsident war, sei dank seiner Erfahrung und seiner Beziehungen als Gemeinderat und Grossrat eine Bereicherung für den Rat gewesen. Waldschäden durch Hirsche Burgerrat Daniel Tschiemer teilte als neuer «Forstminister» mit, dass der Holzschlag im Lütschental rund 1200 Kubikmeter Sagholz ergeben habe. Für diesen Winter sei ein Holzschlag im Änderberg vorgesehen. Auf eine Anfrage eines Versammlungsteilnehmers bestätigte er, dass sowohl im Änderberg wie im Lütschental, hier vor allem bei jungen Weisstannen, Hirsche Schäden verursachten. Der Waldbesitzerverband verlange mehr Abschüsse. Robert Aemmer>
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