YB-Exporte in ItalienNsame ziehts zurück nach Bern
Überholspur für den einen, Sackgasse beim anderen: Silvan Hefti und Jean-Pierre Nsame erleben in der Serie A unterschiedliche Rückrunden.

Ein Punkt im Olimpico gegen die AS Roma, ein Punkt im Heimspiel gegen Inter. Acht Unentschieden in dieser Rückrunde, nur ein Sieg: Der italienische Abstiegskandidat Genoa ernährt sich in diesem Jahr ziemlich mühsam – einer aber kommt trotzdem auf seine Kosten. «Sportlich ist die Situation schwierig, aber für mich ist es befriedigend, zu wissen: Ich kann hier mithalten, die Liga liegt mir.» Kaum einer hätte gedacht, dass es Silvan Hefti wird, der von all den im Winter nach Italien gezogenen Young Boys klar die meisten Einsatzminuten verbucht. Hefti spielte und spielte, zunächst unter Andrej Schewtschenko, danach unter dem neuen Trainer Alexander Blessin, auf der rechten Aussenbahn hat er sich den Stammplatz gesichert.