Corona-IsolationEingesperrt in den eigenen vier Wänden
Wie fühlt es sich an, zehn Tage mit der Familie in Quarantäne zu verbringen? Über pädagogische Pirouetten, Staubsauger-Euphorie und Bill-Murray-Momente.

Tag 0: Es ist Sonntagnachmittag. Bei meiner Frau macht sich ein trockener Husten bemerkbar. Da es sich um ein mögliches Symptom einer Corona-Infektion handelt, fahren wir mit dem Auto in das Drive-in-Testcenter in Belp. Keine zwölf Minuten später erhalten wir per SMS Gewissheit: Meine Frau hat sich mit Corona angesteckt. Eine gewisse Hektik macht sich breit. Nebst der Unwissenheit, ob sich die Symptome verschlimmern, ist auch die Tatsache, dass wir als vierköpfige Familie nun zehn Tage in Quarantäne müssen, nicht gerade erbaulich.