Bärn-TickerMassive Rückstaus nach Unfall bei Rubigen Patent Ochsner spielen sieben Konzerte im Schwellenmätteli
Kurz und bündig: Was in und um Bern auch noch passiert – in unserem Ticker.
Auf der Hunzikenbrücke beim Autobahnanschluss Rubigen ist es am frühen Dienstagmorgen zu einem Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen. Personen wurden keine verletzt, allerdings mussten alle beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden, wie ein Sprecher der Kantonspolizei auf Anfrage sagte.
In der Folge kam es auf der Viehweidstrasse und auf der Belpstrasse in Richtung Auffahrt auf die A6 während rund drei Stunden zu längeren Rückstaus. Wegen Glatteis wurden nach dem Unfall die Fahrbahnen über die Brücke gesalzen. Ob der Unfall auf Glatteis zurückzuführen ist, wird laut Angaben der Polizei abgeklärt. (red)

Heute Nachmittag ist der Dachstock eines Bauernhauses in Uettligen in Vollbrand geraten. Die Kantonsstrasse zwischen Säriswil und Uettligen ist gesperrt, die Löscharbeiten dauern noch an.
Der Verkehr im Kanton Bern wächst langsamer als angenommen. Auf laufende Verkehrsprojekte habe dies aber laut Bau- und Verkehrsdirektion keinen Einfluss.

Besonders oft treten Patent Ochsner in diesem Sommer nicht auf. Doch jetzt gibt es gute Nachrichten für alle Fans: Heute hat die Band sieben Openair-Konzerte an der Aare im Schwellenmätteli angekündigt. Sie finden Anfang August statt, parallel zur Kunstaustellung von Büne Huber im Naturhistorischen Museum. Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, 30. März um 12 Uhr, die Tickets sind ebenfalls für die Ausstellung gültig.
Konzertdaten:
Mi, 2. August / Do, 3. August / Fr, 4. August / Sa, 5. August / Di, 8. August / Mi, 9. August / Do, 10. August
Tickets:
Weitere Infos zu Büne Hubers Ausstellung:
Ab Samstag zügelt der Breitenrain-Quartiermärit an seinen neuen, endgültigen Standort auf dem Breitenrainplatz. Während der Bauarbeiten für das Projekt «Dr nöi Breitsch» war der Markt vorübergehend auf den Stauffacherplatz verlegt worden. Der Märit findet weiterhin jeden Donnerstag und Samstag, von 8 bis 12.30 Uhr, statt. (pd/ske)

Letztes Jahr hat die Zahl der schweren Gewaltdelikte im Kanton Bern einen neuen Höchststand erreicht. Das geht aus der Kriminalstatistik 2022 hervor, welche die Kantonspolizei Bern heute veröffentlicht hat.
Das war ein harziger Start in die Woche für manche Pendlerinnen und Pendler: Wegen eines Feueralarms im Önzbergtunnel war der Bahnverkehr heute Morgen mehrere Stunden lang beeinträchtigt.
Hier geht es zur ausführlichen Meldung.
(flo)
Die neue Schweizer Natur- und Erlebnismesse Monatura hat bei ihrer ersten Durchführung vom 23. bis 26. März 2023 mehr als 14'000 Besuchende angelockt. Teilgenommen haben 140 Ausstellende in zwei Hallen.
Monatura ist die Nachfolgerin der früheren Messe «Fischen Jagen Schiessen» und verbindet die vier Themenwelten Berg, Feld, Wald und Wasser, wie die Veranstalterin Bernexpo am Sonntag mitteilte.

Mit dem neuen Namen habe die Messe aber nicht nur ihren Auftritt verändert, sie sei auch moderner, zeitgemässer und noch vielseitiger als ihre Vorgängerin geworden. Dank der Neuausrichtung öffne sich die Messe weiteren Zielgruppen und biete viel Raum für Begegnungen, Wissenstransfer und Inspiration. (chh/sda)
Nach Albert Röstis Wahl in den Bundesrat bleibt das Uetendorfer Gemeindepräsidium in den Reihen der SVP: Das Stimmvolk hat am Sonntag Trudi Mösching (SVP) mit 1374 Stimmen zur neuen Gemeindepräsidentin gewählt. Die aktuelle Sicherheitsvorsteherin der Gemeinde setzte sich gegen ihren Gemeinderatskollegen Hannes Zaugg-Graf (GLP) durch.

Die 59-jährige Mösching wird das Amt am 1. April antreten. Ende 2022 hatte Vize-Gemeindepräsidentin Anna Katharina Zenger (Grüne) das Präsidium ad interim übernommen. Damit das Gremium wieder vollzählig wird, rückt Thomas Moser (SVP) per 1. April in den Gemeinderat nach. (SDA/mb)
Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Und hier gehts zum Porträt von Trudi Mösching
Am Freitagabend gegen 20 Uhr fand im Bahnhof Bern eine Protestaktion aus klimaaktivistischen Kreisen gegen Grossbanken statt. Ein Mann balancierte im zweiten Stock der Galerie über eine Slackline, an welcher ein Transparent hing.
Wie die Polizei auf Anfrage erklärt, sei der Mann angehalten und auf einen Polizeiposten mitgenommen worden. (flo)

Die nach Corona- und Energiekrise gebeutelten Berner Tourismusorganisationen fühlen sich von der Politik zu oft missverstanden oder zu wenig gehört. Deshalb wollen sie künftig mehr Einfluss nehmen auf die Politik auf Kantons- und Bundesebene. Dazu schliessen sie sich jetzt in einer neuen Lobby-Allianz zusammen.
Hier lesen Sie die ganze Meldung.

Im Brandholz-Wald im oberaargauischen Bleienbach haben Unbekannte am Mittwoch fünf Kaninchen ausgesetzt. Das teilt die Berner Kantonspolizei am Freitag mit. Diese wurde am frühen Mittwochabend durch eine Drittperson über den Vorfall informiert.
Ein aufgebotener Wildhüter konnte die ausgesetzten Tiere daraufhin einfangen und in seine Obhut nehmen. Die Berner Kantonspolizei hat Ermittlungen wegen Tierquälerei aufgenommen und sucht aktuell Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zur Täterschaft oder zu Beobachtungen im Wald Brandholz machen können. (nfe/pd)

Nach dem plötzlichen Marschhalt bei der Räumung des Munitionslagers in Mitholz ist der Unmut gross. Jetzt äussert sich auch die schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete. In einer Mitteilung fordert sie, dass die Räumungsarbeiten unverzüglich fortgesetzt werden.
Durch weiteres Abwarten schaffe man eine «tickende Zeitbombe», schreibt der Verein weiter. Lesen Sie hier die ganze Meldung dazu.

Die Elternzeit-Initiative der SP wurde von den Grünliberalen Kanton Bern deutlich abgelehnt.
Die Initiative sieht eine bezahlte 24-wöchigen Elternzeit vor, die zusätzlich zum bestehenden Mutterschaftsurlaub bezogen werden könnte. Jeder Elternteil würde demnach je sechs Wochen erhalten, die restlichen zwölf Wochen könnten Mutter und Vater frei unter sich aufteilen. Die GLP ist zwar für eine Elternzeit, wünscht sich aber eine Regelung auf nationaler Ebene.
Am Mittwoch hat die Insel-Gruppe bekanntgegeben, wegen des hohen Verlusts von 80 Millionen Franken die Spitäler Tiefenau und Münsingen zu schliessen. Das versetzt die Berner Spitallandschaft teilweise in Alarmstimmung. Auch von Ärztinnen und Ärzten oder von Pflegefachkräften sind Warnsignale zu hören. Was bedeutet das für die Kapazitäten in den bernischen Spitäler?
Mit der Schliessung der Spitäler Tiefenau und Münsingen gehen tatsächlich zwei Notfallstationen und rund 150 Betten verloren. Nur: Spitalbetten sind längst nicht mehr der limitierende Faktor bei der Frage, ob ein Spital Platz hat oder nicht.
Brigitte Walser und Marius Aschwanden haben recherchiert, bei Gesundheitsexpertinnen und -Experten und bei den Spitälern selbst nachgefragt: Lesen Sie hier, wie es um die Kapazitäten in den bernischen Spitälern wirklich steht.

Die Angestellten des Spitals Emmental erhalten ab April einen Teuerungsausgleich von 1,5 Prozent. Der Zuschlag für Nacht- und Wochenendarbeiten wird ebenfalls erhöht.
Diese Massnahmen seien mit den Personalverbänden vereinbart worden, teilte das Spital Emmental am Donnerstag mit. Zusätzlich zum Teuerungsausgleich werden die Löhne einzelner Berufsgruppen um 0,2 Prozent erhöht.
Das Bundesgericht hat die Staatshaftungs-Klage eines Fitnesszentrum gegen die Eidgenossenschaft abgewiesen. Das Zentrum im Kanton Bern klagte, weil der Bundesrat im Dezember 2020 im Rahmen der Corona-Massnahmen erneut die Betriebs-Schliessung verhängte.
Claude Ammann, Mediensprecher des Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter-Verbandes, bestätigt und bedauert den Entscheid. Die Branche habe mit der Klage versucht Gerechtigkeit zu erlangen, da die verschiedenen Branchen während der Corona-Zeit unterschiedlich behandelt worden seien.
Das beschwerdeführende Fitnesszentrum machte vor Bundesgericht geltend, dass sich das Geschäftsergebnis aufgrund der verordneten Schliessung für das Jahr 2020 verschlechtert habe. Es klagte deshalb auf Schadenersatz von rund 260'000 Franken, wie Radio SRF am Donnerstag berichtete. (SDA)
Unbekannte haben letzten Oktober absichtlich das Thuner Wassersportcenter in Flammen gesteckt. Dies ergaben die Ermittlungen der Polizei.
Das Feuer zerstörte damals das Wassersportcenter sowie die WC-Anlage vollständig. Die Polizei konnte bisher noch keine Täterschaft ermitteln.
Mehrere kantonale Parteien haben ihre Sorgen zu den Spitalschliessungen geäussert. Die SP nimmt den Regierungsrat in die Pflicht und mahnt ihn, die Gesundheitsversorgung im Kanton sicherzustellen. Die Mitte spricht vom «Scheitern» des Medizinalstandorts Bern.
Regierungsrat Philippe Müller zeigt sich von seiner humorvollen Seite. Am Donnerstag berichtete die Berner Zeitung über die Grösse der Büros von Kantonsangestellten. Demnach sollte ein Büro nicht grösser als 14,5 Quadratmeter sein, unabhängig von der Hierarchiestufe. Die Mitglieder des Regierungsrats tun sich aber schwer mit der Regel. So misst das Büro von Sicherheitsdirektor Philippe Müller rund 50 Quadratmeter.
Der Artikel wurde mit einem Cartoon illustriert, in dem sich Philippe Müller aus dem kleinen Arbeitszimmer einer Angestellten in sein 50-Quadratmeter-Büro verabschiedet. Genau diese Szene stellte Philippe Müller mit einer Mitarbeiterin nach, postete davon ein Bild auf Twitter und bedankt sich für den «funny Cartoon». Zudem schmückt der Cartoon nun die Tür zu seinem Büro. (tag)
red
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