Bärn-TickerVor Konzert im Wankdorf: Depeche Mode in Bern gelandet Könizer Besetzern droht Räumung bis Sonntagabend
Kurz und bündig: Was in und um Bern auch noch passiert – in unserem Ticker.
Die englische Band Depeche Mode spielt am Sonntag ein Konzert im ausverkauften Berner Wankdorf. Am Samstagnachmittag ist die Band am Flughafen Bern Belp gelandet.

Depeche Mode ist seit März auf Welttournee mit ihrem neuen Album «Memento Mori». Zehn Jahre nach ihrem letzten Berner Konzert spielen sie am Sonntag erneut im Wankdorf.


Am Samstagvormittag ist in Lütschental ein Quad von der Strasse abgekommen und fünf Meter eine Böschung heruntergestürzt. Der schwer verletzte Fahrer musste mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden.
Die Besetzer der Lagerhalle an der Sägestrasse in Köniz müssen bis Sonntagabend raus: Die Gemeinde hat ihnen einen Räumungsbefehl geschickt. Hier gehts zum Artikel.
Bei einer Frontalkollision in Krauchthal sind am Freitagnachmittag die beiden Fahrzeuglenkenden verletzt worden. Sie mussten mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden, Zu der Kollision war es kurz vor 17.00 Uhr gekommen, wie die Berner Kantonspolizei am Samstag mitteilte. Ein Richtung Krauchthal fahrender Autolenker sei aus zunächst ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit dem entgegenkommenden Personenwagen kollidiert. Für die Unfallarbeiten wurde der betroffene Strassenabschnitt für mehrere Stunden gesperrt. (SDA)
SDA
Am Donnerstagabend sind in Meinisberg ein Auto und ein Motorrad zusammengestossen. Wie die Polizei mitteilt, geriet ein Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Motorrad.
Der Töfffahrer wurde beim Unfall schwer verletzt. (flo)
Eine 31-jährige Kanadierin ist am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr von der Nepalbrücke in Gimmelwald in die Tiefe gestürzt und dabei tödlich verunglückt.
Ein Unfallgeschehen steht im Vordergrund, wie die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilte. (flo)

Am Samstag, 27. Mai, kurz vor 4 Uhr morgens ging der Polizei in Biel ein Raser ins Netz.
Bei einem Auto wurde eine Geschwindigkeit von 132 km/h gemessen – auf einem Abschnitt, auf welchem eigentlich Tempo 50 gilt.
Energie Wasser Bern erhöht per 1. Juli 2023 die Gastarife. Der Energieversorger hatte vor dem Hintergrund der drohenden Energieknappheit letzten Winter früh Gas bestellt – zu einem Zeitpunkt, als die Marktpreise hoch waren.
Aufgrund des recht milden Winters 2022/2023 und des dadurch reduzierten Gasverbrauchs wurde zwar deutlich weniger Erdgas benötigt, als vertraglich beschafft wurde, doch «die zwischenzeitlich aufgrund der Versorgungssicherheit massiv verteuerten Beschaffungskosten müssen nun zeitverzögert und geglättet weitergegeben werden», heisst es in der Medienmitteilung.
Trotz der aktuell sinkenden Marktpreise sieht sich EWB deshalb nun gezwungen, die Preise für die Kundinnen und Kunden anzuheben. Die Tarife werden am 1. Juli 2023 angepasst. Dabei steigen die Jahreskosten um durchschnittlich 23 Prozent. (PD/law/flo)
Auf der A6 zwischen Muri und Bern-Wankdorf kam es vor dem Mittag zu Stau.
Grund dafür war ein Unfall zwischen einem Lieferwagen mit Anhänger und einem Lastwagen, der sich kurz vor 11.15 Uhr auf der Höhe der Einfahrt Ostring in Richtung Bern ereignete, wie eine Polizeisprecherin erklärte.
Zwischenzeitlich war nur die Überholspur für den Verkehr offen, doch mittlerweile ist die Unfallstelle geräumt. Verletzt wurde niemand. (flo)
Vor zwei Tagen hat die Juso dem Rammstein-Konzertveranstalter Gadget abc in einem offenen Brief acht Fragen rund um die Berner Konzerte gestellt. Heute schreibt sie: Antworten habe man zwar erhalten, zufriedenstellend seien diese aber nicht.
Darum hat die Jungpartei nun zusammen mit den SP-Frauen und den Organisationen Campax, Brava, cfd und «die Feministen» eine Petition lanciert, in der die Absage der beiden Konzerte am 17. und 18. Juni gefordert wird.
Am Donnerstag stimmte der Grosse Rat mit 139 zu 3 Stimmen einer Anpassung und Ergänzung der Konzession für die Nutzung der Wasserkraft an der Trift zu. Die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) haben somit vom Parlament grünes Licht, um ein neues Kraftwerk und eine neue Staumauer zu bauen.
Mit je drei Extrazügen fahren die SBB am 17. und am 18. Juni von Zürich ans Rammstein-Konzert in Bern. Dafür machten sie bis am Mittwoch auch noch fleissig Werbung, etwa auf Social Media.
Diese Werbung haben die SBB jetzt gestoppt, wie das Newsportal Nau.ch berichtet. Dies, nachdem mehrere Frauen unabhängig voneinander schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann erhoben haben. Die Band soll in einem systematischen Casting junge Frauen für Sex mit Lindemann rekrutiert haben.
Eine SBB-Sprecherin bestätigt gegenüber Nau.ch, die Werbung gestoppt zu haben. Die Züge zwischen Zürich und Bern verkehren an den Konzertdaten allerdings nach Plan.
Die Konzerte im Berner Wankdorf am 17. und 18. Juni finden, so der aktuelle Stand, statt. Der Veranstalter, die Firma Gadget abc Entertainment Group AG, äusserte sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Diese Woche teilte er aber mit, dass es an den Berner Konzerten keine sogenannte «Row Zero», also keine «Reihe Null» zwischen der Bühne und den übrigen Zuschauerinnen und Zuschauern geben wird. Dort hielten sich an früheren Konzerten jeweils die zuvor für die Afterparty rekrutierten Frauen auf.
Bei den Instandsetzungsarbeiten der Justizvollzugsanstalt in Witzwil ist ein vom Kanton Bern beauftragter Elektroinstallateur Konkurs gegangen.
Um die Arbeiten weiterführen zu können, musste die Regierung einen neuen Elektroinstallateur beauftragen – Kostenpunkt: 4,8 Millionen Franken.
Die Besetzung des Kirchenfeld Gymnasiums wurde am Mittwochabend beendet. Dies teilt End Fossil Bern am Donnerstagmorgen mit. Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe besetzten am Dienstag das Gymnasium in Bern und hielten unter anderem zahlreiche Workshops auf dem Schulgelände.
Lukas Hupfer, der aktuelle Leiter des Polit-Forum Bern, hat sich entschieden, das Polit-Forum Bern per Ende September 2023 zu verlassen. Dies teilte der Verein am Mittwoch mit.
Der Vorstand des Polit-Forums Bern wird nun nach einer Nachfolge suchen.

Das Polit-Forum Bern im Käfigturm wird getragen von Stadt, Kanton und Burgergemeinde Bern sowie der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz und der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.
Am Dienstagmorgen ist im Regionalgefängnis Biel ein Insasse in kritischem Gesundheitszustand in seiner Zelle aufgefunden worden. Er wurde umgehend ins Spital eingeliefert, wo er am Nachmittag verstarb, wie die Kantonspolizei am Mittwoch mitteilt.
Bikerinnen und Wanderer werden sich im Kanton Bern die Wege in Zukunft teilen müssen. Der Grosse Rat strebt die gemeinsame Nutzung der Wege an und stimmte am Mittwoch einer entsprechenden Gesetzesänderung zu.
Mit 149 zu 2 Stimmen nahm das bernische Kantonsparlament die Revision des Strassengesetzes in zweiter Lesung an.
Johannes Matyassy wird neuer Präsident des Vereins Haus der Religionen in Bern. Die Mitgliederversammlung wählte ihn zum Nachfolger von Regula Mader. Letztere war nach sechs Jahren zurückgetreten. Matyassy ist ehemaliger Diplomat und Vize-Staatssekretär im Aussendepartement.

Seit einigen Tagen ist der Frontsänger der Band Rammstein, Till Lindemann, mit Vorwürfen von sexualisierter Gewalt konfrontiert. Am Dienstag teilte Gadget ABC, Veranstalter der bevorstehenden Konzerte in Bern, als Reaktion darauf mit, dass sie an den Rammstein-Shows auf die Row Zero verzichten werden. Laut den Vorwürfen seien junge Frauen jeweils aus dieser Reihe für Till Lindemann rekrutiert worden.

Der Juso genügen diese Massnahmen nicht. In einem offenen Brief wandte sie sich am Dienstag mit acht Fragen rund um die Konzerte an die Veranstalter und forderte Antworten bis am Mittwoch um 17 Uhr.
«Sollten die Fragen ungenügend beantwortet werden, wird die Jungpartei zusammen mit Verbündeten weitere Schritte einleiten und sich für eine Absage der Konzerte einsetzen», schreibt sie in einer Mitteilung am Mittwoch. Die Jungpartei erwartet unter anderem eine klare Positionierung zu den Vorwürfen.
*Update, 17.15 Uhr:*
Der Bahnverkehr auf der Strecke Langenthal-Wolhusen war heute zwischen Huttwil und Willisau während mehrerer Stunden unterbrochen. Eine Rangierlok, die auf dem Abstellgleis fuhr, entgleiste am Morgen in Zell. Wegen der Nähe zum Hauptgleis wurde die Strecke aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Es verkehrten Ersatzbusse.
red
Fehler gefunden?Jetzt melden.