Bärn-TickerFrontalkollision in Krauchthal fordert zwei Verletzte Könizer Besetzern droht Räumung bis Sonntagabend
Kurz und bündig: Was in und um Bern auch noch passiert – in unserem Ticker.
Das bernische Kantonsparlament hat heute…
einer Verfassungsänderung zugestimmt, die Volk und Parlament bei Gesetzeserlassen in Krisenzeiten mehr Mitsprache ermöglicht.
den Tätigkeitsberichten 2022 der Finanzkommission, der Geschäftsprüfungskommission, der Justizkommission, der Parlamentsdienste, der Finanzkontrolle, der Datenschutzaufsichtsstelle, der Gerichtsbehörden und der Staatsanwaltschaft sowie dem Bericht der Justizkommission zugestimmt.
eine Motion die den Wissenstand aller Fraktionen sicherstellen soll, angenommen. Das Büro des Grossen Rates muss die Geschäftsordnung des Grossen Rates gemäss bisheriger Handhabung so anpassen, dass alle Fraktionen Zugang zu den Informationen bei Gesetzesberatungen und Berichten erhalten.
eine Motion angenommen, die den Einsitz in interparlamentarischen Kommissionen für alle Grossrätinnen und Grossräte ermöglichen soll.
ein Postulat für einen Gedenktag von Opfern totalitärer Regimes abgelehnt.
eine Motion abgelehnt, die verlangte, dass der Berner Regierungsrat sich beim Bundesrat für Massnahmen gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran einsetzt.
ein Postulat für einfach verständliche und barrierefreie Erklärvideos zu den Wahl- und Abstimmungsvorlagen angenommen.
einem wiederkehrenden Kredit von 4'250'000 Franken sowie einem einmaligen Kredit von 2'735'000 Franken für den Betrieb und den Unterhalt des Sicherheitsfunknetzes Polycom für die Jahre 2024 bis 2028 zugestimmt. Polycom ermöglicht den direkten Funkaustausch zwischen Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit in der Schweiz.
die Jahresrechnungen des Lotterie- und Sportfonds angenommen.
der Änderung des Gesetzes über Niederlassung und Aufenthalt der Schweizer zugestimmt. Kernstück der Revision ist die Einführung einer digitalen Umzugsmeldeplattform in allen Gemeinden.
einem Kredit von 2'800'000 Franken mit einer zweijährigen Laufzeit für die Förderung von Gemeindefusionen zugestimmt.
einem Kredit von 14'700'000 Franken für die Jahre 2024 bis 2029 zugestimmt. Das Geld soll Gemeinden, Planungsregionen und Regionalkonferenzen bei der Raumordnung, Energieplanung und Regionalpolitik dienen.
einer Motion für die Eigenversorgung mit Kiesprodukten zugestimmt
Thomas Fuchs (SVP) tritt früher als geplant aus dem Stadtrat zurück, wie der «Bärnerbär» schreibt. Fuchs war im November 2020 in den Stadtrat gewählt worden, nachdem er bereits in den 1990er-Jahren einmal im Stadtparlament gesessen hatte.
Eigentlich war Fuchs nun für vier Jahre erneut angetreten, doch laut der Zeitung hört er nun bereits per 4. Juli auf. Begründet habe Fuchs seinen Rücktritt in einem Brief an Stadtratspräsidenten Michael Hoekstra mit einem «schlechten Stil von links», welcher sich in den letzten Jahren «leider verstärkt» habe. (ske)

Der Kanton Bern macht einen weiteren Schritt in Richtung digitaler Verwaltung: Künftig soll ein Umzug standardmässig digital der Einwohnerkontrolle gemeldet werden können. Zur ausführlichen Meldung.
Heute Mittag ist es in Münchenbuchsee zu einem schweren Unfall zwischen einer Fussgängerin und einem Traktor gekommen. Hier geht es zur ausführlichen Meldung.

In den Kantonen Solothurn und Bern leben dauerhaft Wildkatzen, Hauskatzen und auch Hybride auf einem Terrain. Hier geht es zur kompletten Meldung.
Der Grosse Rat lehnt einen Gedenktag für Opfer totalitärer Regimes ab. Die Schulen sollen für Aufklärung und Sensibilisierung zuständig bleiben. Zur ausführlichen Meldung.
Der Grosse Rat stimmt einstimmig für eine Verfassungsänderung, die bei dringlichen Gesetzen breitere Unterstützung gewährleisten soll: Volk und Parlament sollen mehr Mitsprache erhalten. Zur vollständigen Meldung.
«Eine Schulhausbesetzung ist illegal und stellt Hausfriedensbruch dar.» Nachdem die Klimajugend angekündigt hat, morgen Dienstag eine Schule im Raum Bern besetzen zu wollen, verkündet die Schulleitung des Gymnasiums Lerbermatt vorsorglich, eine solche Aktion nicht dulden zu wollen.
«Offenbar hat die Klimagruppe der Lerbermatt ohne unser Wissen zur Teilnahme an der Besetzung aufgerufen», heisst es in einem Schreiben, das von Rektorin Christina Frehner und Rektor Bernhard Blank unterzeichnet ist. Man wolle am Dienstag einen «geordneten Schultag ohne Störungen», auch eine angeblich marxistische Veranstaltung an der Lerbermatt wolle die Schulleitung unterbinden.
Konrektor Manuel Beutler wendet sich derweil an die Eltern der Lerbermatt-Gymnasiastinnen und -Gymnasiasten: «Ob, wie und wann die Lerbermatt betroffen sein wird, wissen wir leider nicht. Wir stehen im Austausch mit der Polizei», schreibt er in einer E-Mail, die dieser Redaktion vorliegt. «Sollte Unterricht nicht mehr möglich sein, werden wir Ihre Kinder nach Hause schicken.» (mb)
Kurz vor 17 Uhr sind beim Kurzzeitparking am Bahnhof Bern ein Postauto und ein Personenwagen frontal zusammengestossen. Wie «BärnToday» berichtet, sei beim Unfall niemand verletzt worden, auch wenn sich im Innern des Postautos Passagiere befunden hatten. Der Personenwagen musste abgeschleppt werden. Der Verkehr sei nicht beeinträchtigt worden. (mb)
Am Samstag ist ein junger Hund nach einem Bad im Erlacher Hafen verstorben. Wie das «Bieler Tagblatt» berichtet, konnte das kantonale Amt für Wasser und Abfall (AWA) jedoch keine Blaualgenblüten im Wasser feststellen. War das also lediglich ein Fehlalarm?
Nicht unbedingt, sagt Claudia Minkowski, Leiterin Gewässer- und Bodenschutzlabor des Kantons Bern. Blaualgenblüten können kurzzeitig auftreten. Es sei durchaus denkbar, dass sich die hohe Konzentration drei Stunden nach dem Vorfall bereits wieder aufgelöst hat. Nach dieser Zeit hat das AWA eine erste Wasserprobe entnommen.
13 Stunden später folgte die zweite Entnahme. Weder in der ersten noch in der zweiten sei eine erhöhte Konzentration der Blaualgen festgestellt worden. «Bei den Messungen gab es keine Auffälligkeiten», sagt Minkowski gegenüber dem «BT». Daher wurden die Sperrung sowie die Warnplakate bereits am Sonntag wieder entfernt.

Dass die Bevölkerung rund um die Gewässer nun verunsichert ist, sei jedoch verständlich. Minkowski mahnt zur Vorsicht: Gebadet werden soll nur in klarem Wasser. Ist es trüb, ölig oder gefärbt, sollte man sich vom Wasser fernhalten. Anders als es der Name der Alge erwarten lässt, muss das Wasser bei einer Algenblüte nicht blau sein. Die Verfärbungen reichen von grün bis rot. (BT/mb)
Am Montagmorgen, kurz vor 10.45 Uhr, ging bei der Kantonspolizei die Meldung ein, dass in einem Dachstock eines Einfamilienhauses an der Hombergstrasse ein Brand ausgebrochen ist. Das Feuer führte zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehren Steffisburg regio und Thun konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Im Haus hielt sich beim Ausbruch des Feuers eine Person auf. Sie konnte sich selbstständig in Sicherheit bringen. Das Haus ist teilweise unbewohnbar. Für die Dauer des Einsatzes war die Hombergstrasse während mehreren Stunden komplett gesperrt. Um die Ursache zu klären, wurden Ermittlungen aufgenommen. (pkb)

Nach dem Cupfinal musste die Polizei am Sonntag zwei Fangruppen mit Tränengas Fangruppen von Lugano und Servette trennen – zudem kam es zu Sachbeschädigungen und Lärmklagen. Hier gehts zur Meldung.
Die Stadt Bern liefert ihrer Bevölkerung neu Informationen in 15 Sprachen. Sie hat ihre Internetseiten in zwölf Sprachen aktualisiert und um die Sprachen Russisch, Ukrainisch und Kurdisch ergänzt. Hier finden Sie die komplette Meldung

End Mai ist ein 30-Jähriger mit 177 km/h auf der Autobahn A12 bei Bümpliz in eine Radarfalle getappt. Auf dem betreffenden Abschnitt ist 80 km/h erlaubt. Hier gehts zur ganzen Meldung

Bei einem Streit zwischen zwei Männern hat am Samstagabend ein 47-Jähriger in Nidau Stichverletzungen erlitten. Ein Tatverdächtiger konnte später angehalten werden.
Am Sonntagnachmittag feierte YB im Wankdorf den zweiten Titel in dieser Saison. Nach dem Gewinn der Meisterschaft gewinnen die Berner auch den Cupfinal. Sie setzen sich gegen den FC Lugano mit 3:2 durch.
Kurz nach Spielschluss gratulierte die Berner Stadtregierung dem BSC YB in einer Mitteilung zum Double-Gewinn und kündigt eine Freinacht an. «Wie bereits der Meistertitel kann auch der Cupsieg von YB in Bern wieder ohne Einschränkungen gefeiert werden», schreibt der Gemeinderat. Restaurants und Bars dürfen in der Nacht auf Montag also ohne Einschränkungen offen bleiben.
Kurz nach 22 Uhr kam es an der Bernstrasse in Ostermundigen unter Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zu einer Schlägerei. Als die Polizei eintraf, war die Auseinandersetzung nicht mehr im Gang.
Man führe nun aber unter den angetroffenen Personen weitere Abklärungen durch, sagt Polizeisprecherin Isabelle Wüthrich. Zwei Leichtverletzte wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Bei einem Selbstunfall in Kehrsatz sind am Samstagnachmittag die drei Autoinsassen schwer verletzt worden. Hier geht es zur kompletten Meldung.

Ungewöhnlicher Einsatz für die Berufsfeuerwehr Bern: Am Samstagabend kurz vor 19.30 Uhr wurde die Feuerwehr in die untere Altstadt gerufen, weil Passanten auf dem Dach eines Hauses an der Gerechtigkeitsgasse einen Hund entdeckt hatten.

Die ausgerückten Einsatzkräften trafen tatsächlich auf dem Dach einer vierstöckigen Altstadtliegenschaft auf einen Hund. Mit der Autodrehleiter konnten zwei Berufsfeuerwehrleute zur 5-jährigen Labradorhündin auf das Dach gelangen und sie in den Korb der Leiter locken, wie Schutz und Rettung auf Instagram mitteilt.
Sicher und unverletzt auf dem Boden angekommen, habe man Labrador Tilli ihrer Besitzerin übergeben können. Der Hund war wohl über ein offenes Dachfenster auf das Dach gelangt und fand den Weg zurück aber nicht mehr. (tag)

Die Sicherheitsfirma, die im Zusammenhang mit der besetzten Lagerhalle in Köniz aufgeboten wurde, soll lediglich das Areal überwachen. Das Besetzerkollektiv hat sich mit einer Richtigstellung zu Wort gemeldet, wonach die Sicherheitsleute keineswegs angestellt worden seien, um ihnen bei den Veranstaltungen zu helfen. Diesen Eindruck hatte die Medienmitteilung der Gemeinde Köniz erweckt.
Nach Aussagen des Kollektivs sei die Sicherheitsfirma vom Unternehmen, das sich im angrenzenden Gebäude eingemietet hat, mit der Überwachung des Areals beauftragt worden. Weder die Firma noch Köniz' zuständiger Gemeinderat Thomas Brönnimann waren bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erreichen. (mb)
red
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