Neureuther: «Ich denke immer positiv»
Vorjahressieger Felix Neureuther tritt im Riesenslalom von Adelboden als aussichtsreicher Aussenseiter an. Im Slalom ist er zuletzt trotz wenig Training neunmal in Folge aufs Podest gefahren – auch der Einstellung wegen.

In seinem Fall kann das Aufstehen länger dauern. An «schlimmen Tagen» benötigt Felix Neureuther ungefähr eine halbe Stunde, ehe er sich halbwegs normal bewegen kann. Der Rücken ist die Schwachstelle des 30-jährigen Bayers, welcher vier Bandscheibenvorfälle erlitten hat und trotzdem schneller fährt als die meisten Konkurrenten – beispielsweise vor Jahresfrist im Riesenslalomklassiker am Chuenisbärgli, als er den Franzosen Thomas Fanara um einen Zehntel auf Platz 2 verwies.