Neugeldzufluss der Swissquote auf Rekordniveau
Die Erträge sind bei der Internetbank im 2010 gestiegen. 1,48 Milliarden Franken neue Gelder wurden bei der Bank angelegt. Der Reingewinn brach aber dennoch ein.

Grund für den Einbruch des Reingewinns um 39,5 Prozent auf 21,2 Millionen Franken seien einmalige Kosten im Zusammenhang mit den Übernahmen des Genfer Online-Devisenhändlers ACM sowie der Internet-Handelsplattform Tradejet, teilte Swissquote am Freitag mit. Das Unternehmen will dennoch eine unveränderte Dividende von 60 Rappen pro Aktie ausschütten.
Der Gesamtertrag der Internetbank stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,1 Prozent auf 104,6 Millionen Franken. Die wichtigste Einnahmequelle, der Kommissionsertrag, sank wegen der tieferen Transaktionszahl um 10,7 Prozent auf 63,1 Millionen Franken.
Zahl der Konten um fast 20 Prozent erhöht
Die Erträge im Zinsgeschäft kletterten gegenüber dem Vorjahr um 30,7 Prozent auf 12,5 Millionen Franken. Das Handelsgeschäft nahm insbesondere wegen der erst Ende Oktober erfolgten Übernahme von ACM gar um 58,1 Prozent auf 29,0 Millionen Franken zu. Hier erwartet Swissquote kräftiges Wachstum.
Swissquote rechnet damit, dass der Gesamtertrag im laufenden Jahr um rund 50 Prozent steigen könnte. Das Depotvermögen sollte mit dem angepeilten Neugeldzufluss von mindestens 1,2 Milliarden Franken und bei erholten Finanzmärkten die Marke von 10 Milliarden Franken übersteigen.
2010 hat sich das Depotvermögen um 22 Prozent auf 8,03 Milliarden Franken erhöht, der Neugeldzufluss erreichte rekordhohe 1,48 Milliarden Franken. Die Zahl der Konten erhöhte sich um 19,2 Prozent auf 172'091.
SDA/pbe
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