Neues Leben im Gärtnerhaus
im lichtdurchfluteten Raum Kurse und andere Anlässe stattfinden.
Nach zwei Jahren Abwesenheit ist Corina Schulthess wieder in die Orangerie des Gärtnerhauses zum Schloss Hünegg eingezogen. Zum Wiedereinzug ins Imaginarium Orangerie organisierte sie am Wochenende eine Ausstellung mit weiteren vier Kunstschaffenden. Sigrid Seuberlich zeigte abstrakte und surrealistische Bilder. Darin fesselte einerseits das Spiel der Farben und Formen, andrerseits die kräftigen Konturen. Im Gegensatz dazu waren ihre Porträts zum Teil sehr anmutig und lebensnah. Kleine Reiseberichte Nach vielen Techniken hatte sich Eva Styner fürs Malen mit Neocolor entschieden. «Das erlaubt mir, mit relativ geringem Gepäck zu reisen. Die Bilder beende ich, wenn immer möglich, an Ort und Stelle», erläuterte sie ihre Wahl. Mit weichen Strichen und in bunten Farben hat sie auf ihren Reisen Menschen und Landschaften von Polen und Belize festgehalten. Wie kleine Reiseberichte lassen sich auch die Bilder von Martin Ryser betrachten, nur dass er mit den Farben eher sparsam umgegangen ist. Seine Passion ist das Skizzieren von Menschen, Kultur- und Naturlandschaften mit Tusche und Aquarell. Damit hat er Begegnungen bei seinen Forschungsarbeiten in Tibet festgehalten Fruchtbarkeit in Bildern Ein Gegenpol bildeten die Fruchtbilder von Corina Schulthess. In satten Farben leuchteten die prallen Früchte von der Wand. Verblüffend zu sehen war, wie viele Blautöne beispielsweise eine Zwetschge haben kann. Bereichert wurde die Ausstellung von Schulthess' Bronzeskulpturen sowie den verschiedenartigen Schmuckgegenstände und Schutzengeln von Claudia Benes. Verena Holzer>
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch