Neues Buch über Schlösser
Ein Jubiläumsband zum aktuellen Stand der Burgenforschung ist neu erschienen. Dieser wurde an einer Vernissage vorgestellt.

«Die Stiftung Schloss Spiez und der Schweizerische Burgenverein sind glücklich und dankbar für die wertvolle Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Kunstgeschichte und dem Verein Archäologie Schweiz», freute sich Stiftungsratsvizepräsident Georg von Erlach an der Vernissage.
Diese Institutionen hätten wesentlich zum guten Gelingen der Spiezer Tagung 2016 und damit zur Entstehung des Jubiläumsbandes beigetragen. Jubiläumsband, weil der Burgenverein mit 90 Jahren genauso alt sei wie die Schlossstiftung. Und der damals zur Rettung der Spiezer Schlossanlage zugunsten der Öffentlichkeit mitgewirkt habe.
Dankbar zeigte sich Armand Baeriswyl, Mittelalter-Archäologe vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern, dass alle neun Autoren der Spiezer Tagung 2016 ihre Beiträge samt Text- und Bildnachweisen zur Verfügung gestellt haben.
Wichtiger Anhang
Als Besonderheit im Buch verwies Baeriswyl auf den Anhang «Katalog der 25. wichtigsten Burgen und Schlösser der Schweiz und des Fürstentums Lichtenstein».
Darin enthalten sind die Schlösser Burgdorf und Thun, nicht aber das Schloss Spiez, das dafür den Bucheinband ziert. Die neun umfangreichen Beiträge berichten unter anderem von Burg und Adel – zwischen Klischee und historischer Wirklichkeit, von Herrenhöfen, Erdwerken und Wohntürmen, von Burgenbau und Stadtgründungen unter den Zähringern, darunter auch das Schloss Thun, vom Wandel im Herrschaftsbau, etwa im Schloss Spiez, bis zum Traum vom eigenen Schloss.
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