Künstlerbörse in ThunNeuerungen kommen nicht gut an
Die diesjährige Künstlerbörse wartet mit Neuerungen auf: Doch die Verkleinerung des Schadausaals, das Ticketingsystem oder die neue Exposition ernten viel Kritik.

«Es ist eine Katastrophe»: Annina Hoesli vom Kulturschopf in Feldbach bei St. Gallen findet klare Worte, wenn sie über die Neuerungen an der diesjährigen Künstlerbörse in Thun spricht. Sie meint damit vor allem die Tatsache, dass der Schadausaal bewusst verkleinert wurde, um einen etwas intimeren Rahmen zu schaffen. «Wir sind drei Personen und erhielten nur zwei Tickets für den Block heute Morgen. Das hatte zur Folge, dass ich draussen vors KK Thun geschickt wurde, wo ich warten musste, bis klar war, ob ich Platz habe oder nicht. Dabei haben wir für die dritte Person 180 Franken Eintritt bezahlt.»