Neuer Kreisel in Thun wegen Verkehrs-Bypass
Aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen muss die Stadt Thun die Kreuzung General-Wille-Strasse/Mittlere Strasse sanieren. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Mai und dauern rund acht Wochen.

Mit der Eröffnung des Bypass Thun-Nord im nächsten Jahr wird die Achse General-Wille-Strasse–Burgerstrasse künftig stärker belastet. «Dies wirkt sich auch auf die Kreuzung General-Wille-Strasse/Mittlere Strasse aus», hält die Stadt in einer Medienmitteilung fest. Bereits heute müsse bei der Ausfahrt aus der Mittleren Strasse mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.
«Aus Sicherheits- und Kapazitätsgründen muss die Stadt Thun die Kreuzung deshalb sanieren und baut einen Kreisel», heisst es weiter. Das Baugesuch wird demnächst publiziert. Die Kosten belaufen sich gemäss Voranschlag auf rund 1,5 Millionen Franken. Der grösste Teil davon geht zulasten des baulichen Unterhalts.
Die Achse General-Wille-Strasse–Burgerstrasse wird auch von Velofahrern rege benutzt. Für den Veloverkehr baut die Stadt aus Sicherheitsgründen im Kreiselbereich eine separate Strasse. «Durch diese Massnahme können die Velofahrerinnen und -fahrer in Richtung Burgerstrasse den Kreisel rechts umfahren», teilt die Stadt mit. Zur Realisierung des Kreisels hat die Stadt Thun zusätzlich Land erworben.
Neubau nach Sanierung der Allmendstrasse
Im Sommer sind in der Thuner Innenstadt mit der Sanierung des Guisanplatzes und der Sanierung der Frutigenstrasse zwei weitere Grossprojekte geplant. Bis dahin soll jedoch die momentan laufende Erneuerung der Allmendstrasse abgeschlossen sein. Der definitive Baustart des neuen Kreisels sei abhängig von der Fertigstellung und Öffnung der Allmendstrasse.
«Voraussichtlich beginnen die Arbeiten im Mai und dauern rund acht Wochen», teilt die Stadt mit. Um die Einschränkungen für die Bevölkerung so kurz und gering wie möglich zu halten, werde im Zweischichtbetrieb gearbeitet. Die Arbeitszeiten dauern von 6 bis 22 Uhr.
Bushaltestelle Allmendhof wird versetzt
Die Stadt Thun nutzt den Neubau des Kreisels dafür, die bestehende Lärmschutzwand an der Mittleren Strasse zu verlängern. Gleichzeitig werde die Bushaltestelle der Verkehrsbetriebe STI AG beim Restaurant Allmendhof aus verkehrstechnischen Gründen um etwa 150 Meter stadtauswärts verschoben. «Mit dieser Massnahme kann der Zebrastreifen beim Allmendhof den heutigen Sicherheitsbedürfnissen und -normen angepasst werden», schreibt die Stadt.
pd/rdh
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