Neuer Bahnhof Rosshäusern eingeweiht
Der sanierte BLS-Bahnhof Rosshäusern wurde nach fast zweijähriger Umbauzeit am Samstag eingeweiht. Gleichzeitig wurde über den Stand der Arbeiten am Rosshäuserntunnel informiert.

Am Samstag wurde der komplett erneuerte Bahnhof Rosshäusern eingeweiht. Dieser war in den vergangenen anderthalb Jahren umgebaut worden. Die Sanierung gehört zum Projekt des Doppelspurausbaus Rosshäusern-Mauss.
Laut Mitteilung der BLS entspricht der Bahnhof nun jeglichen gesetzlichen Richtlinien. Die Perrons wurden erhöht, eine Personenunterführung sowie eine komfortable Wartezone wurden geschaffen. Insgesamt wurden für diese Arbeiten 7,5 Millionen Franken aufgewendet. An der Einweihungsfeier wurde zudem über den Stand der Bauarbeiten am Rosshäuserntunnel informiert.
Vier Monate in Verzug
Der Bau des Tunnels sei zurzeit etwa vier Monate in Verzug, sagte BLS-Infrastrukturchef Daniel Wyder bei der Einweihung des neuen Bahnhofs Rosshäusern. Die Ausmasse der geologischen Störzone sei grösser als man aufgrund der Sondierbohrungen angenommen habe.
Nun seien Abklärungen mit externen Spezialisten im Gang, sagte Wyder. Eine Aussage zum Zeitplan und zu den Kosten werde die BLS erst machen können, wenn die geologisch schwierige Zone überwunden sei.
Die BLS ist daran, die Strecke Bern-Neuenburg auf Doppelspur auszubauen. Zurzeit ist der Abschnitt Rosshäusern-Mauss an der Reihe; Kernstück ist der Bau des zwei Kilometer langen Rosshäuserntunnels.
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