Neuer Anlauf
Der Gemeinderat hat den Werkhof-Neubau noch immer auf dem Radar. Geplant ist, dass das Volk Ende 2018 abstimmen wird.

Es ist schon eine Zeit lang her: Ende Februar 2016 lehnte das Kirchberger Stimmvolk an der Urne den Kredit von 3,75 Millionen Franken für einen neuen Werkhof auf gemeindeeigenem Land im Industriequartier Neuhof ab. 55 Prozent sagten Nein. Im Vorfeld der Abstimmung war damals Kritik laut geworden, die Gegner – darunter auch die BDP – beanstandeten Kosten, Standort und Zeitpunkt. Die Notwendigkeit eines Neubaus selbst aber war unbestritten. Nicht zuletzt hatte sich schon die Gemeindeversammlung im Juni 2012 für einen solchen ausgesprochen.
Der Gemeinderat musste über die Bücher. Er entschloss sich aber dazu, die Arbeiten am Projekt erst in der neuen Legislatur, die dieses Jahr begann, wieder aufzunehmen. Wie Gemeinderatspräsidentin Marianne Nyffenegger kürzlich an der Gemeindeversammlung orientierte, wurde mit der neuen Planungsphase im Mai gestartet. Die Arbeitsgruppe bestehe aus Vertretern aller im Rat sitzenden Parteien. «Im Vordergrund stand in den vergangenen Monaten eine eingehende Evaluation zur Standortfrage», hielt Nyffenegger fest. Der Werkhof ist seit dem Auszug aus dem Saalbau in einem Provisorium untergebracht, der Mietvertrag ist befristet. Der Rat sei deshalb bestrebt, bis Ende 2018 eine neue Abstimmungsvorlage vorzubereiten, sagte sie.
nnh
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