Neue Schwimmhalle würde an der Aare entstehen
Der Berner Gemeinderat hat eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer 50-Meter-Schwimmhalle auf dem Gaswerk-Areal oder im Marziliquartier in Auftrag gegeben.

Das sind beides Gebiete an der Aare. Weitere Standorte kommen für die Stadtregierung nicht mehr in Frage.
Eine Projektgruppe hatte in den vergangenen Monaten auch das Weyermannshaus im Westen Berns, das Areal der Metzgerei Meinen im Stadtzentrum und das WankdorfCity-Areal im Norden Berns geprüft. Alle diese Standorte fallen für die Stadtregierung laut einer Mitteilung vom Donnerstag aber weg.
Das Meinen-Areal sei zu wenig gross, im Weyermannshaus gebe es schon ein Hallenbad und für die politischen Parteien sei der Standort WankdorfCity zu weit weg vom Zentrum. Auch befinde sich in der Nähe das Wylerbad. Wenn hingegen unten an der Aare eine Halle gebaut würde, wären die Hallenbäder ausgeglichen verteilt.
Gutachten zur Finanzierung
Das Gaswerk-Areal befindet sich unter der Monbijoubrücke, welche das Mattenhof- und das Kirchenfeldquartier miteinander verbindet. Dieses Areal gehört Energie Wasser Bern. Als Standort im Marzili ins Auge gefasst hat die Stadt Bern den Bereich beim Haupteingang des Marzili-Freibads, wie Gemeinderätin Edith Olibet auf Anfrage sagte.
Ausser einer Machbarkeitsstudie hat der Berner Gemeinderat auch ein Gutachten in Auftrag gegeben, das aufzeigen soll, wie das Projekt am besten finanziert wird.
SDA/js
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