Netzwerk im Kampf für mehr Party
Politisch aktive Nachtschwärmer treffen sich am Mittwoch in Zürich. Ihr Ziel ist es, ein nationales Netzwerk zu knüpfen und gemeinsam für tolerantere Lärmgesetze in «urbanen Zonen» zu kämpfen.
Thomas Berger, Präsident des Vereins Berner Nachtleben, fährt am Mittwoch nach Zürich. An einem Treffen des Schweizer Dachverbandes der nicht gewinnorientierten Musikclubs (Petzi) will er sich mit Politikern und Veranstaltern aus der ganzen Schweiz vernetzen. «Unser Anliegen für eine Aufwertung des Nachtlebens können wir in der Stadt Bern alleine nicht lösen», so Berger (Jungfreisinnige). Ohne die Unterstützung von Gleichgesinnten aus Zürich, Basel, Genf und anderen Städten würde die Stadtberner Pro-Nachtleben-Lobby auf verlorenem Posten stehen. «Unsere Kampagne läuft ja mittlerweile auf dem nationalen Politparkett», sagt Berger.