Nestlé will Lohn der Chefs an Ökoziele koppeln
Kunden und Investoren setzen Unternehmen immer stärker unter Druck.

Gibt alle paar Monate neue Umweltziele vor: Mark Schneider. Foto: Keystone
Die Vorwürfe waren ernst: Greenpeace hat in Nestlé-Produkten im Jahr 2002 wiederholt Gentech-Verunreinigungen festgestellt. Von einem Journalisten darauf angesprochen, antwortete ein damaliger Nestlé-Sprecher: «Na und?» Heute würde der Verantwortliche für diese Aussage wohl gefeuert. Mark Schneider, Chef des weltgrössten Nahrungsmittelherstellers, hat Umweltthemen ganz oben auf der Agenda.