Forschungschef Thomas Zurbuchen«Nasa kann in den 2030er-Jahren Menschen auf den Mars fliegen»
Der Berner Thomas Zurbuchen ist Nasa-Wissenschaftsdirektor. Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie weilte er kürzlich wieder einmal in der Schweiz.

Herr Zurbuchen, was fasziniert Sie am Weltall?
Thomas Zurbuchen: Das Weltall ist unglaublich gross, unglaublich viel grösser als das, was wir am Nachthimmel sehen. Es ist viel schöner und mächtiger, als was wir uns vorstellen können. Wir könnten lange darüber diskutieren, was wir mit unendlich meinen. Eine wichtige Frage ist diese: Gibt es einen Anfang und ein Ende? Eines der Ziele des neuen James-Webb-Weltraumteleskops der Nasa ist es, den Anfang des Weltalls, den Urknall, besser verstehen zu können.
«Das Weltall ist viel schöner und mächtiger, als was wir uns vorstellen können.»