Nach Spycher will auch YB wieder gesund werden
Die Young Boys holten zuletzt nur einen Punkt aus fünf Spielen. Sie stehen am Samstag in Sitten unter Druck. YB-Captain Christoph Spycher bleibt ruhig – und fordert eine Reaktion.

Familie Spycher lag flach. Die beiden Söhne hatte es am Freitag und Samstag letzte Woche erwischt, in der Nacht auf Sonntag verspürten dann auch Christoph Spycher und seine Frau Krankheitssymptome – und am Sonntagnachmittag musste der YB-Captain in der Halbzeit des Heimspiels gegen Zürich (0:1) völlig entkräftet ausgewechselt werden. «Es ging nicht mehr, ich war total platt», sagt Spycher, den tagelang üble Magenschmerzen mit unappetitlichen Begleiterscheinungen plagten. Am Donnerstag trainierte der 35-Jährige erstmals wieder, und vor dem Spiel heute in Sitten meldet er: «Ich werde spielen können.»