Nach Entlassung bei YB: Jetzt spricht Bickel
Rund ein Monat nach seiner Entlassung als Sportchef bei YB bricht Fredy Bickel sein Schweigen.
In einem Interview mit dem «Sonntagsblick» drückt er seine grosse Enttäuschung aus. Er sei überrascht gewesen, «weil man uns immer im Glauben liess, alles sei gut.» Nach dem personellen Wechsel im Verwaltungsrat haber er jedoch gespürt, dass es ganz schwierig werde.
Er sei nicht frustriert, aber enttäuscht. «Vor allem, weil ich im Nachhinein erfuhr, dass die Entlassung schon seit Monaten beschlossene Sache war und dass man sich mit meinem Nachfolger schon längere Zeit einig war. Man hat mich ins Leere laufen lassen.»
Christoph Spycher sei sein bestmöglicher Nachfolger. «Er bringt alles mit, was es braucht. Insbesondere Fachwissen und grosse Sozialkompetenz.» Bickel versprich, dass er im Fussball wieder etwas bewegen wolle. «Wenn meine Batterien wieder aufgeladen sind.»
Im Interview gibt der geschasste Sportchef auch unumwunden zu, dass er im Moment vom Fussball etwas genug hat. «Um die Stadien mache ich im Moment einen grossen Bogen. Ich habe keine Lust mehr auf Fussball – zumindest im Moment.» Die letzten Monate hätten an ihm gezehrt, er brauche daher eine Pause.
SDA/mib
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