Nach Eklat: SVP der Stadt Bern gibt sich ein vorübergehendes Kommunikationsverbot
Die SVP der Stadt Bern nahm am Donnerstagnachmittag Stellung zum überraschenden Rücktritt von Sylvia Lafranchi. Viel spannender ist aber, was im Begleittext zum Communiqué stand.

In einer kurzen Medienmitteilung schreibt die SVP der Stadt Bern, sie nehme den Entscheid von Sylvia Lafranchi zur Kenntnis. Gleichzeitig will die Partei unabhängig von Lafranchis Rückzug an der Parteiversammlung vom 27. Februar 2012 die beiden Kandidaten Rudolf Friedli und Beat Schori für die Gemeinderatswahlen nominieren.
Auf die Gründe für den plötzlichen Rücktritt von Lafranchi von allen Ämtern ging die Partei mit keinem Wort ein.
Dass die Partei auf dem linken Fuss erwischt worden sein muss, zeigt sich im Begleittext zur E-Mail, mit der das Communiqué verschickt worden ist. Darin macht die SVP die Medien darauf aufmerksam, dass keine weiteren Auskünfte zum Thema erteilt würden. Und weiter: «Innerhalb der Partei besteht vorübergehend ein Kommunikationsverbot.»
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