Nach dem Deckensturz wird Kritik an den Baubedingungen laut
Bernaqua, das grösste Erlebnisbad der Schweiz, sei zu schnell und unter grossem Preis- und Zeitdruck gebaut worden. Dies sagen Branchenvertreter nach dem Deckensturz vom Dienstag. Ob beim Bau geschludert wurde, wird jetzt untersucht. Fest steht: Sichtbare Schäden gibt es schon lange.
Schnell, günstig und ohne Kompromisse habe man im Westside gebaut, sagt ein Architekt, der in das Bauprojekt involviert war. Der Termin- und Zeitdruck sei enorm gewesen. Da gehe es um alles andere als um Qualität, so der Fachmann, der nicht namentlich genannt sein will. Das Bad kostete 100, das ganze Zentrum 500 Millionen Franken.