Mutter stirbt vor ihrem Haus
Offenbar hat sich die Frau aus Bangladesh auf dem Weg zur Arbeit befunden.
Am Sonntagabend sei die 41-jährige Frau mit ihrem Mann und den zwei fünf- sowie zwölfjährigen Kindern gut gelaunt aus den viertägigen Ferien im spanischen Mallorca zurückgekehrt. «Sie waren fröhlich und machten Witze», sagte ein Freund der Familie, der sie vom Flughafen abgeholt hatte, gegenüber «20minuten Online». Nichts habe auf das Drama hingedeutet, das sich gestern in aller Früh vor dem Wohnhaus der Familie an der Friedackerstrasse in Zürich-Oerlikon abgespielt hat. Mehrere Schüsse Anwohner der Friedackerstrasse hatten gestern kurz nach 5.30 Uhr der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich gemeldet, dass sie mehrere Schüsse gehört hätten. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie die zweifache Mutter aus Bangladesh schwer verletzt auf dem Trottoir vor dem Eingang des Mehrfamilienhauses liegend. Gemäss Stadtpolizei lebte die Frau beim Eintreffen der Rettungskräfte noch. Kurz danach sei sie jedoch ihren schweren Schussverletzungen erlegen – trotz sofortiger Reanimationsversuche. Wer die tödlichen Schüsse auf die 41-jährige Mutter abgegeben hat, ist nicht bekannt. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, teilte die Polizei lediglich mit. Von den Tätern fehlte gestern Abend jede Spur. Auch über Hergang und Hintergründe der Tat gibt es noch keine Hinweise. Tief betroffener Ehemann Die Newsplattform «newsnetz» schrieb, dass der Ehemann der Getöteten nicht verhaftet worden sei und sich nahe des Tatorts tief betroffen zeigte. Es sei daher unwahrscheinlich, dass er als Verdächtiger in Frage kommt. Die Familie aus Bangladesh lebe seit den 1980er-Jahren in der Schweiz, berichtete «newsnetz» weiter. Bekannte sagten, die Familie sei beliebt gewesen und bestens integriert. Der Mann sei Serviceangestellter in einem Hotel, die Frau habe in einem Schuhgeschäft gearbeitet. Sie sie wohl auf dem Weg zur Arbeit erschossen worden.sda/coh >
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