Mutige Trekker reisen zum Zelten nach Nordkorea
Nordkorea ist das am stärksten abgeschottete Land der Welt. Trotzdem reist Globetrotter-Chef André Lüthi jetzt mit einer Reisegruppe zum Trekken und Campen ins Reservat des real existierenden Sozialismus.
Abflug am Flughafen Zürich ins Ungewisse: André Lüthi, unten mit weissem Hemd, erreicht morgen mit der Reisegruppe die nordkoreanische Hauptstadt Pyongyang.
zvg
Über das Regime in Nordkorea gibt es Geschichten von beispielloser Brutalität. Aber auch bizarre Anekdoten. Frauen beispielsweise sollen aus Gesundheitsgründen keine Fahrräder benützen dürfen. Und Briefmarken mit dem Abbild des vor drei Jahren verstorbenen Diktators Kim Jong-il können nicht benutzt werden, weil kein Postbeamter es wagt, einen Stempel auf das Gesicht des «Geliebten Führers» zu setzen. Der Sohn des Führers, Kim Jong-un, führt das Land nach den Grundsätzen des Vaters weiter. Insgesamt aber gibt es über Nordkorea nur wenige Informationen.
