Murray rechnet mit nervösem Federer
Andy Murray hofft, dass die historische Aussicht auf Einzelgold den bald 31-jährigen Roger Federer im Final des olympischen Tennisturniers lähmen wird.
Einen knappen Monat nach dem epischen Wimbledon-Final heisst es im All England Club am Sonntag erneut Roger Federer gegen Andy Murray. Der Brite sieht seine Stunde gekommen, er rechnet damit, dass die Aussicht auf das ersehnte olympische Einzelgold für Federer zur Belastung werden könnte. Es müsse sich für den Schweizer seltsam anfühlen, um einen Titel zu spielen, den er noch nicht in seiner Sammlung habe, sagte Murray an der Pressekonferenz nach seinem Halfinalerfolg über den Weltranglistenzweiten Novak Djokovic. «Immer wenn ich sonst gegen ihn spielen musste, war er in der jeweiligen Situation viel, viel erfahrener als ich», gibt die Weltnummer 4 zu bedenken.