Muri rechnet mit roten Zahlen
Muri budgetiert fürs kommende Jahr ein Defizit von 787'000 Franken. Der Steuerfuss bleibt unverändert.
Der Gemeinderat von Muri budgetiert für das kommende Jahr ein Defizit von 787'600 Franken. Die Steueranlage wird nicht angetastet und bleibt bei 1,2. Die Berner Vorortsgemeinde bleibt damit eine der steuergünstigeren im Kanton Bern.
Für 2015 rechnet die Gemeinde mit einem Aufwand von 69,21 Millionen Franken und mit einem Ertrag von 68,43 Millionen Franken, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Der Gemeinderat hat das Budget zuhanden des Gemeindeparlaments verabschiedet.
Eine bereits gestartete Aufgaben- und Strukturüberprüfung soll in den kommenden Jahren helfen, den Ertrag zu steigern und den Aufwand zu mindern. Für die Jahre 2016 und 2017 rechnet die Gemeinde mit weiteren Verbesserungen in der Rechnung. Ab 2018 will Muri wieder schwarze Zahlen schreiben.
Die Investitionsrechnung sieht für 2015 Nettoausgaben von 6,8 Millionen Franken vor. Der Investitionsplan bis 2019 rechnet pro Jahr im Durchschnitt mit Investitionskosten im Steuerhaushalt von rund 7,5 Millionen Franken.
SDA/cla
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