Nebeneffekt der Corona-KriseMundschutz bringt Paparazzis in Not
Schwere Zeiten für Promi-Fotografen: Auch Berühmtheiten bleiben zu Hause – oder sie werden nicht erkannt, weil sie eine Maske tragen.

Auffallen, irgendwie. Das ist die eiserne Regel für alle, die es in Los Angeles zu was bringen wollen, und so gesehen, machte die frühere Schauspielerin und jetzige Herzogin Meghan, die seit dem vergangenen Sommer dort wohnt, zuletzt sehr viel richtig. Es gab das gemeinsame Interview mit ihrem Ehemann Prinz Harry über die Missstände im britischen Königshaus, das nicht nur Ärger mit der angeheirateten Familie, sondern auch – wieder einmal – mit der Presse nach sich zog. Nachdem sie in Grossbritannien einen Rechtsstreit mit der «Mail on Sunday» gewonnen hat, legt sie sich in Los Angeles nun mit den Paparazzi an. Sie verklagte die Splash News & Picture Agency, weil die Agentur Fotos von einem Ausflug in Kanada verkauft hatte. Das Unternehmen hat Gläubigerschutz beantragt, weil es aufgrund der hohen Kosten dieses Rechtsstreits einen Kredit in Höhe von fast einer Million Dollar nicht hatte bedienen können.